Beim Speicherdurchsatz bietet der Nforce2 im Vergleich zum KT400 deutliche Vorteile. Sowohl beim Integer- wie auch beim FPU-Durchsatz ist der Nvidia bei 166 MHz DDR FSB und Speichertakt etwa 27 Prozent schneller als der KT400.
Beim zweiten Test, der den Speicherzugriff untersucht, kann sich der Nforce2 wiederum an die Spitze setzen. Mit 18 bis 20 Prozent besseren Zugriffswerten macht sich das Dual-Speichernterface positiv bemerkbar.
Nforce2: Schwache Performance bei asynchronem Betrieb
Obwohl der Nforce2-Chipsatz auch den asynchronen Transfermodus unterstützt, sollte man von dieser Betriebsart absehen. Während die Speichertransferraten bei den asynchronen Transfermodi noch gut sind, steigen die Zugriffswerte bei diesem Verfahren drastisch an. Vom Einsatz einer CPU mit 133 MHz FSB (Athlon XP bis 2600+) und DDR333-Speicher (166 MHz DDR) sollte man daher absehen. Dies zeigen auch die weiteren Benchmarks auf den nächsten Seiten.
PCI-Performance
Interessante Ergebnise liefert der Test mit dem ZD Disk Winmark (Business, Highend), der die PCI-Performance in Kombination mit einem Promise Raid-Controller ermittelt. Während die Transferleistung im Umgang mit kleineren Dateien (Business) noch nahezu identisch ist, zeigen sich bei großen Dateien (Highend) deutlich Unterschiede. Hier kann der KT400 den Nforce2 mit fast 13 Prozent höheren Werten deutlich abhängen.
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