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Die beste Office-Plattform: Business-PCs mit Intel 865G

Das wohl wichtigste Kriterium eines Büro-PCs ist die Ergonomie. Die PCs von Dell und IBM mit 865G sind durch kompakte Abmessungen leicht auch in engen Büros und auf kleinen Schreibtischen aufstellbar. Der IBM-Rechner kann als Desktop oder kleiner Tower aufgestellt werden, während der Dell (der allerdings aufgrund der geringen Ausmaße nicht durch PCI-Karten erweitert werden kann) als Terminal soagr an die Wand oder unter den Tisch montiert werden kann. Wer ihn, wie beim Testgerät der Fall, mit einem passenden Dell-Monitor und -Ständer verbindet, kann die Kombination sogar im Stil eines All-in-one-PCs auf den Tisch stellen.

Während Erweiterbarkeit bei Heim-PCs ein wichtiges Feature ist, ziehen Administratoren in Unternehmen einheitliche PCs vor, die sich leichter verwalten lassen. So vermeidet man zudem Probleme bei Updates, wenn etwa alle Rechner in der Firma identische Treiber benötigen. Darüber hinaus soll es möglich sein, das Gehäuse sogar abzusperren und so vor unbefugten Modifikationen zu schützen. Dies ermöglichen sowohl IBM als auch Dell in unterschiedlichem Maße. Bei Dell können sogar die rückseitigen Anschlüsse abgedeckt und somit dem Anwender entzogen werden.

Zur Erweiterbarkeit dient im Unternehmen mehr und mehr der USB-2.0-Anschluss, über den oft auch schon Maus und Tastatur angesteckt werden, mehr aber noch Peripheriegeräte wie Scanner, digitale Kameras, USB-Festplatten für schnellen Datenaustausch unabhängig vom Netzwerk, Handhelds und dergleichen mehr. Boards mit dem Intel 865G stellen gewöhnlich sechs USB-Anschlüsse bereit. So auch im Fall beider getesteten Geräte. Der Dell-Rechner vervielfältigt diese zusätzlich an Bildschirm und Tastatur, sodass dem Benutzer der Test-Konfiguration elf USBs zur Verfügung stehen.

Der Preis eines Business-Systems ist oft auch vom Finanzierungmodell und von der bestellten Stückzahl abhängig. Zusätzlich ist es möglich, die getesteten Konfigurationen zu variieren, das optische Laufwerk zu wechseln, den Prozessor (es besteht die Wahl zwischen Pentium-4-Modellen und Celeron-Prozessoren mit diversen Taktraten), den Speicher, die Software und so fort. Zudem wurde der Dell-PC inklusive Ständer und 17-Zoll-TFT-Display getestet, sodass der fast doppelt so hohe Preis im Vergleich zur IBM-Preisempfehlung relativiert werden muss. Zudem bietet Dell auch die bessere Garantie und einige Extras wie Lautsprecher, die sicher nicht in jedem Großraumbüro gerne gesehen sind.

Dell OptiPlex SX270

IBM Thinkcentre S50

Ein Unternehmen, das jetzt seine Systeme wechseln und eine neue, zukunftssichere Plattform einführen möchte, ist mit dem Intel 865G auf alle Fälle gut beraten. Weitere Tests rund um diesen Chipsatz finden sich auf der folgenden Seite.

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ZDNet.de Redaktion

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