Categories: PCWorkspace

Internet Explorer 10.0

Ähnlich wie die Programme 4Dos und 4NT die Kommandozeile (Command-Prompt) stark erweitert haben, sorgt das Tool Crazy Browser für einen Leistungsschub beim Internet Explorer. Crazy Browser ist kein eigenständiges Programm, sondern funktioniert nur in Verbindung mit Microsofts Internet Explorer. Demnach stellt es die Web-Seiten auch genauso schnell beziehungsweise genauso langsam wie das Microsoft-Programm dar.

Im Prinzip handelt es sich bei Crazy Browser um eine neue Oberfläche für den MS-Browser. Die hat es allerdings in sich. Crazy Browser bietet in Kombination mit dem Internet Explorer schon jetzt Funktionen, die Microsoft voraussichtlich erst in ein paar Jahren – wenn überhaupt – integriert. Wer schon mal mit dem Opera- oder dem neuesten Netscape-Browser gesurft ist, aber aufgrund von langen Ladezeiten oder aus Kompatibilitätsgründen wieder den IE einsetzt, wird vom Crazy Browser begeistert sein.

Mehrere Seiten gleichzeitig laden

Wie Opera und Netscape 7 kann der Crazy Browser mehrere Web-Seiten gleichzeitig laden. Die Ansteuerung der einzelnen Seiten erfolgt wie bei den alternativen Browsers über sogenannte Tabs.

Crazy Browser
Der Crazy Browser lädt mehrere Web-Seiten gleichzeitig. Die Navigation erfolgt über sogenannte Tabs. (Foto: ZDNet.De)

Beim Start automatisch Websites laden

Anwender, die immer wieder bestimmte Sites aufsuchen, können diese unter sogenannten Gruppen abspeichern. Klickt man auf eine Gruppe, werden die darin abgespeicherten Sites gleichzeitig geladen. Die Startoption des Crazy Browser legt fest, welche Sites beim Start geöffnet werden. Zur Auswahl stehen Leere Seite, Startseite, Zuletzt geöffnete Seiten und Gruppe.

Crazy Browser
Beim Start des Crazy Browser können automatisch mehrere Seiten gleichzeitig geladen werden. (Foto: ZDNet.De)

Automatische Aktualisierung

Wer eine ständig aktualisierte Ansicht eines Informationsangebots wünscht, kann dies jetzt automatisch erledigen lassen. Statt mit F5 oder dem Klick auf Aktualisieren, sorgt der Crazy Browser durch eine auf das Zeitintervall 10 Sekunden, 30 Sekunden, 1 Minute, 2 Minuten oder 5 Minuten einstellbare Automatik-Funktion für immer aktuelle Informationen. Vor allem beim Abruf von News-Diensten, Live-Tickern oder Börsenkurse macht sich diese Funktion bezahlt.


Das Zeitintervall für die automatische Aktualiserung kann auf 10 Sekunden, 30 Sekunden, 1 Minute, 2 Minuten oder 5 Minuten eingestellt werden. Standardmäßig ist die Funktion allerdings ausgeschaltet. (Foto: ZDNet.De)

Page: 1 2 3

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

KI-gestütztes Programmieren bringt IT-Herausforderungen mit sich

OutSystems-Studie: 62 Prozent der Befragten haben Sicherheits- und Governance-Bedenken bei Softwareentwicklung mit KI-Unterstützung.

3 Tagen ago

Studie: Ein Drittel aller E-Mails an Unternehmen sind unerwünscht

Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…

6 Tagen ago

HubPhish: Phishing-Kampagne zielt auf europäische Unternehmen

Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…

7 Tagen ago

1. Januar 2025: Umstieg auf E-Rechnung im B2B-Geschäftsverkehr

Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.

1 Woche ago

Google schließt schwerwiegende Sicherheitslücken in Chrome 131

Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…

1 Woche ago

Erreichbarkeit im Weihnachtsurlaub weiterhin hoch

Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…

1 Woche ago