Intel Celeron
Der Celeron ist Intels Prozessor für preisgünstige PCs. Die meisten dieser Celeron-Prozessoren basieren auf Pentium II/Pentium III-Kernen und haben Geschwindigkeiten von bis zu 1,4 GHz. Diese älteren Prozessoren werden auf die gleiche Weise übertaktet wie ein Pentium II/III. Der Celeron ist mittlerweile allerdings als Pentium 4-Version mit 1,7 GHz und 1,8 GHz erhältlich. Intel hat den Celeron tatsächlich mit seinem Glanzstück, dem Pentium 4, ausgestattet. Wie alle anderen Celeron-Prozessoren hat er einen angeborenen Makel: ein langsamer Bus und einen kleineren Cache.
Celeron-Prozessoren benutzen einen 400 MHz-Bus (4 x 100 MHz) und haben einen Cache von nur 128 KB. Celeron-Systeme sind mit PC1600 (2 x 100 MHz) DDR-Speicher ausgestattet, und nach dem Auslaufen der Duron-Prozessoren von AMD sind sie die einzigen Prozessoren für den Massenmarkt mit dieser langsamen Taktrate. Hierdurch wird es in mancher Beziehung einfacher, den Celeron zu übertakten, da schnellere PC2100 (2 x 133 MHz) DDR-Speichermodule leicht und ohne großen Kostenaufwand zu bekommen sind. Übertaktet man aber einen Celeron, um seinen großen Bruder, den Pentium 4, einzuholen, wird die Leistung noch immer von dem kleineren Cache eingeschränkt. Mit anderen Worten, besser keinen Celeron kaufen, wenn man beabsichtigt, ihn durch Übertakten in den schnellsten PC der Umgebung zu verwandeln – es wird nicht klappen.
Intel behält einen Abstand von mehreren Hundert Megahertz zwischen dem Celeron und dem Pentium 4 bei, um den „Spitzen“-Wert seines Flaggschiffs zu bewahren. Zudem kann Intel dadurch ältere Geräte für den Bau seiner Celeron-Prozessoren benutzen. Der Vorteil ist hier, dass die maximal anerkannte Leistung dieses Prozessors bekannt ist und damit auch die maximal „sichere“ Grenze. Der Nachteil ist, dass die mit 2,0 GHz oder schneller getakteten Pentium 4-Prozessoren nicht mehr nach dem 0,18 Mikron-Prozess angefertigt werden, der zurzeit die Grundlage für die Herstellung von Celeron-Prozessoren ist. Bei Celeron-Prozessoren mit 1,4 GHz bedeutet das eine Erhöhung der Geschwindigkeit um 40 Prozent, während die Celeron-Modelle mit 1,8 GHz nur eine bescheidene Verbesserung von 10 Prozent verbuchen können.
Der Celeron arbeitet derzeit mit einer Versorgungsspannung von 1,56 bis 1,565 V und verbraucht zwischen 63 und 66 Watt Strom. Ausgehend von der Taktfrequenz kann man sehen, dass dieser ältere Prozessor wesentlich mehr Strom benötigt als der aktuelle 0,13 Mikron-Pentium 4. Man sollte sich die Kühlerlösungen für den Celeron sehr genau anschauen, da diese preisgünstigen Systeme oftmals mit billigen Komponenten ausgestattet sind.
Intel Pentium 4
Der jüngste Pentium 4 basiert auf einem Sockel 478, hat einen 512 KB-Cache und läuft über einen 533 MHz-Bus (4 x 133 MHz). Jeder Pentium 4 mit Sockel 423 oder 256 KB Cache verwendet einen 400 MHz-FSB (4 x 100 MHz). Pentium 4-Systeme können entweder mit DDR oder Rambus RDRAM bestückt werden. DDR ist wesentlich billiger und leistet genauso viel wie das standardmäßige RDRAM. Highend-Pentium 4-Modelle werden mit 1066 MHz-RDRAM bestehend aus zwei 533 MHz-RIMM-Modulen in einer Zweikanal-Konfiguration ausgestattet, die leistungsfähiger ist als DDR und Einkanal-RDRAM. Bis jetzt sind Mainboards mit Zweikanal-DDR noch nicht für den Pentium 4 erhältlich, doch werden sie das in Anbetracht ihrer Kostenersparnisse sicher irgendwann sein. Die Spannung des Pentium 4 mit 478 Sockel reicht von 1,325 V bis zu 1,365 V, mit einem Stromverbrauch zwischen 60 und 70 Watt.
Telekom bietet als erstes Unternehmen kommerzielles Angebot mit Teuken-7B von OpenGPT-X.
Zur Arbeitserleichterung umgehen Mitarbeiter unter anderem Cybersicherheitsrichtlinien. Dazu gehört wie Wiederverwendung von Kennwörtern für geschäftliche…
Optiktechnologie könnte elektrische Verbindungen in Rechenzentren ersetzen und so Geschwindigkeit und Energieeffizienz für KI erheblich…
Es entsteht im US-Bundesstaat Louisiana. Meta sichert damit den Rechenbedarf für seine KI-Dienste.
Weniger Lärm und ein besserer Verkehrsfluss sind die einzigen Vorteile, der die Mehrheit der Bevölkerung…
Laut EY haben innerhalb eines Jahres 22 Prozent der Haushalte ihren Provider gewechselt – nirgendwo…