Hier gibts ein Update zu dem Thema:
Zwar sind inzwischen die meisten Netzteile mit einem temperaturgeregelten Lüfter ausgestattet. Doch dies alleine garantiert noch keinen leisen Betrieb. Häufig werden in die ansonsten hochwertigen Netzteile laute Lüfter eingebaut. Dass es auch anders geht, zeigen die inzwischen zahlreichen Angebote verschiedener Händler. So rüstet beispielsweise Silentmaxx ein Fortron-Netzteil mit Papst-Lüftern aus und sorgt somit für einen sehr leisen Betrieb.
Das Zalman-Netzteil 300 W ST 300APF PFC bietet genügend Leistung für aktuelle Prozessoren und ist zudem sehr leise. (Foto: ZDNet)
Je stärker das Netzteil, desto größer ist die Wärmeentwicklung. Bei der Wahl des Netzteils ist daher darauf zu achten, dass nicht unnötigerweise ein sehr leistungsstarkes Modell verbaut wird. Athlon XP-Prozessoren nehmen beispielsweise weniger Leistung auf als das Vorgängermodell. Dadurch ist es nur noch in Ausnahmefällen nötig, ein Netzteil mit mehr als 300 Watt Leistung in den Rechner einzubauen. Selbst bei Highend-Konfigurationen mit Raid-System, P4-Prozessor mit 3,2 GHz und einer Radeon 9700 Pro sind 300-Watt-Netzteile ausreichend. Allerdings sollte man generell zu Markenprodukten greifen und auf Noname-Ware verzichten. Biligware aus Asien haben zwar häufig einen 300-Watt-Aufkleber, bietet allerdings deutlich weniger Leistung.
Das circa 70 Euro teure 350-Watt starke Enermax EG-365 AX-VE (W) FMA erlaubt die Justierung der Lüfterdrehzahl über einen externen Regler. (Foto: ZDNet)
Achtung: Passiv gekühlte Netzteile
Immer häufiger trifft man auf Anbieter von Netzteilen, die gar nicht mehr mit einem Lüfter ausgestattet sind. Diese meist ab 200 Euro erhältlichen Stromspender sind allerdings mit Vorsicht zu genießen. Wie der Test im ZDNet-Labor gezeigt hat, steigt dadurch die Gehäuseinnentemperatur dramatisch an. Die Folge: Der teuer erworbene temperaturgeregelte CPU-Lüfter dreht häufig mit höchster Drehzahl, da sich die erwärmte Luft im Gehäuseinneren staut. Eine effektive Gehäusebelüftung, die womöglich eine neue Geräuschquelle darstellt, oder ein darauf abgestimmtes Higend-System mit Heatpipe (Deltatronic) sind für solche Netzteile zwingend erforderlich.
Vernetzte Produkte müssen laut Cyber Resilience Act über Möglichkeiten zur Datenverschlüsselung und Zugangsverwaltung verfügen.
Das jüngste Update für Windows, macOS und Linux stopft drei Löcher. Eine Anfälligkeit setzt Nutzer…
Zwei von Google-Mitarbeitern entdeckte Schwachstellen werden bereits aktiv gegen Mac-Systeme mit Intel-Prozessoren eingesetzt. Sie erlauben…
Die Hintermänner haben es unter anderem auf Daten von Facebook-Geschäftskonten abgesehen. Opfer werden über angebliche…
Bis 2027 werden 90 Prozent der Unternehmen eine Hybrid-Cloud-Strategie umsetzen.
Apple belegt in der Statistik von Counterpoint die ersten drei Plätze. Samsungs Galaxy S24 schafft…