Lindows hat die Version 2.0 seines Linux-Betriebssystems frei gegeben. Als zentrale Neuerung nennt Firmenchef Michael Robertson erweiterte Netzwerkfunktionen für die Verbindung mit Windows-Systemen. Außerdem würden nun mehr als 800 verschiedene Drucker unterstützt. Für die Nutzer ist aber vielleicht am auffälligsten, dass sich die Oberfläche immer mehr der von Windows angleicht. Für Notebook-Nutzer wurden unter anderem Stromsparfunktionen eingeführt.
Wie berichtet versuchte Microsoft gegen das Unternehmen gerichtlich vorzugehen. Der Redmonder Konzern betrachtete den Namen der Open-Source-Firma als geschützt. Das eigentliche Problem war aber das Versprechen des ehemaligen MP3.com-Chefs Robertson, Lindows könne auch Applikationen für Microsofts Windows nutzen. Von diesem Plan ist er nun offiziell abgerückt und spricht nur mehr von der „Interaktion mit Brückenprogrammen“ von Windows-Applikationen wie beispielsweise Word. Entsprechend wird Lindows mittlerweile eher als eigenständiges Low Cost-Betriebssystem wahrgenommen.
Das System basiert auf dem Wine-Projekt. Dabei handelt es sich um eine Emulationssoftware für Linux, mit der Anwendungen für Windows 95, 98 oder NT unter Linux laufen. Der Schweizer Projektleiter Alexandre Julliard arbeitet seit Mitte der Neunziger Jahre an diesem Vorhaben.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…