jv16 Power Tools: Schweizer Messer für Windows

Das nach eigenen Angaben des Programmierers beste und zuverlässigste Werkzeug zum säubern der Windows-Registry – das Registry-Tool – ist wesentlicher Bestandteil der Utility-Sammlung.


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Im manuellen Modus durchforstet das Registry-Tool sämtliche Einträge der Registrierungsdatenbank und präsentiert eine Aufzählung der dort gefundenen Werte, übersichtlich sortiert nach Software-Hersteller und Programmnamen. Überflüssige Registry-Werte längst deinstallierter Software sind schnell zu erkennen, und können manuell entfernt werden.

Besonders hervorzuheben ist die Altersbestimmung der ermittelten Einträge. Wenn bestehende Werte in der Registry als „Alt“ markiert werden, erkennen Sie bei einer späteren Nutzung des Werkzeugs auf den ersten Blick alle neu hinzugekommenen Einträge. Damit Sie den Überblick behalten, können Sie sich mit dem Kommentar-System zu einzelnen Werten Notizen machen.

Im automatischen Modus – in der deutschen Übersetzung unglücklicherweise „Registry Löscher“ genannt – scannt das Tool die gesamte Registrierungsdatenbank, wahlweise aber auch nur Teile davon und bietet nach Abschluss Empfehlungen zum Befund. Elemente werden farblich gekennzeichnet: Grün für Einträge, die gelöscht werden können, Rot für Einträge, die nicht gelöscht werden sollten, und Grau für unbekannte Einträge. Über den Menüpunkt „Auswählen – Spezielle Auswahl“ lassen sich die Einträge nach Einstufung schnell markieren. Den „Registry-Löscher“ finden Sie im „Werkzeuge“-Menü.

Auch erwähnenswert sind die Zusatz-Tools zur Verwaltung der Autostart-Programme, des Deinstallationsmenüs, registrierten Dateitypen und Shell-Erweiterungen.

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ZDNet.de Redaktion

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