Täglich fluten eine Milliarde Spam-Mails durch das Netzwerk des Internet-Riesen AOL. Bei 27 Millionen registrierten Mitgliedern käme so jedes auf rund 37 unerwünschte Werbebotschaften pro Tag, doch Dank einer mehr oder minder effektiven Filter-Funktion werden 780 Millionen vor dem Eintreffen in den Posteingängen seiner Nutzer blockiert. Wie viele Spam-Mails dennoch das Filtersystem des Providers ungehindert passieren, bleibt offen.
Auch wenn das AOL-Beispiel besonders gravierend ist, so zeigt es jedoch das nahezu unbegreifliche Ausmaß des allgemeinen Spam-Problems, mit dem nicht nur jeder Internet-Service-Provider, sondern auch jeder Firmenadministrator und Endnutzer mit einem E-Mail-Konto täglich zu kämpfen hat. Die Kosten des Aufwands, der betrieben wird, um der Situation Herr zu werden, sowie die des Produktivitätsverlustes von Arbeitnehmern, die überquellende Posteingänge händisch durchsieben müssen, lassen sich nur schwer in Zahlen ausdrücken. Sicher ist jedoch, sie dürften allerorts enorm sein – Tendenz steigend.
Die Plage kommt nicht von ungefähr. Aufgrund seiner hohen Effektivität, Geschwindigkeit und seiner im Vergleich zu anderen Werbeformen niedrigen Kosten genießt das so genannte E-Mail-Marketing einen sehr hohen Stellenwert unter Werbetreibenden – und er steigt weiterhin.
Wie es dazu kommt, dass man überhaupt auf den Empfängerlisten von Spam-Versendern landet, und wie man dies am effektivsten vermeidet, erklärt Ihnen dieser Artikel.
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