8. Juli 2003

Intel im stark umkämpften Unternehmensbereich keinen Spaß.

In der Tat dominiert Intel mittlerweile den Markt der Server mit maximal vier Prozessoren durch seinen Xeon-Chip. Unter Fisters Regie hat Intel begonnen, sich stärker auf das Servergeschäft zu konzentrieren, in der Hoffnung, die Konkurrenten Sun Microsystems und IBM aus dem Feld schlagen zu können.

Das in Santa Clara, Kalifornien, ansässige Unternehmen hat die langsame Akzeptanz seines Itanium-Chips gut gemeistert. Der bevorstehende Prozessor namens Madison könnte nun jedoch die Kundenakzeptanz beschleunigen. Der Madison liefert ca. 50 Prozent mehr Leistung als sein Vorgänger und findet ersten Anzeichen nach eine breitere Anwendung durch die PC-Hersteller.

Die Herausforderung besteht für Fister in der Beschleunigung der Akzeptanz des neuen Prozessors. Intel wird daher enger mit den Chip-Anwendern und der Software-Community zusammenarbeiten müssen, um diese bei der Umstellung zu unterstützen. Genau diese Taktik verfolgt Sun seit Jahren, während Intel diese Aufgabe stets den Computerherstellern überließ.

Fister, der zu Intel kam, als die PC-Welt noch von DOS (Disk Operating System)-Strukturen bestimmt war, sprach vor kurzem mit CNET News.com über den Itanium und andere Chip-Planungen von Intel.

Dieses Jahr scheint Intel ein echter Server-Sommer bevorzustehen. Womit ist zu rechnen?
Es wird eine neue Version des Gallatin (der derzeitige Xeon) kommen, und der Madison wird genau wie vor zwei Jahren von uns vorhergesagt eingeführt werden. Außerdem kommen einige äußerst interessante OEM (Original Equipment Manufacturer)-Systeme auf den Markt. Zusätzlich bewegen wir uns in der Top 500 (der Supercomputer) weiter nach oben. Es gibt unzählige auf Intel-Architektur basierende Cluster – viele mit dem Itanium, einige mit dem Xeon.

Dieses Jahr scheint Intel ein echter Server-Sommer bevorzustehen. Womit ist zu rechnen?

Es wird eine neue Version des Gallatin (der derzeitige Xeon) kommen, und der Madison wird genau wie vor zwei Jahren von uns vorhergesagt eingeführt werden. Außerdem kommen einige äußerst interessante OEM (Original Equipment Manufacturer)-Systeme auf den Markt. Zusätzlich bewegen wir uns in der Top 500 (der Supercomputer) weiter nach oben. Es gibt unzählige auf Intel-Architektur basierende Cluster – viele mit dem Itanium, einige mit dem Xeon.

Die Verkaufszahlen des Itanium waren nicht gerade berauschend, doch scheint das Interesse der Computerhersteller mit dem Madison zu wachsen. Liegt das an der besseren Leistung, oder gibt es nun mehr Software? Manche Stimmen behaupteten ja, dass es bislang an Anwendungen gefehlt habe.

Die Leistung ist besser als man es je erwartet hätte, und auch die Anwendungspalette holt allmählich auf. Derzeit haben wir mehr als 300 Produktionsversionen (von Anwendungen) im Umlauf, darunter auch große Strukturen. Diese kommen in den Zielbereichen Datenbanken, Business Intelligence, Supply Chain Management und natürlich ERP (Enterprise Resource Planning) zum Einsatz. Daher gibt es nun immer mehr Feedback von den Endbenutzern und unterschiedlichen Anwendungsebenen.

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ZDNet.de Redaktion

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