Speicherstufen seien normalerweise durch Preis und Leistungsvermögen gekennzeichnet, erläutert Clive Gold, Marketing Director bei EMC. Speichereinheiten unterschiedlicher Hersteller könnten in ein und dieselbe Stufe (wenn sie vergleichbare Parameter aufweisen) oder in verschiedene Stufen eingeordnet werden, wenn sie gleichzeitig mehrere Eigenschaften besitzen können (zum Beispiel wenn sie wahlweise dauerhaft Daten im Cache der Speichereinheit ablegen können oder aus mehreren Geräten wie Plattenlaufwerken mit Fibre-Channel- oder ATA-Schnittstellen bestehen).

Speicherstufen seien ein „guter Grund zur Virtualisierung“ meint Vic Madarevic, bei Hitachi Data Systems für das Marketing und die Verwaltung von Speicherlösungen in Australien und Neuseeland zuständig. Durch Stufen würden Ressourcen effektiver genutzt und die Virtualisierung schaffe Speicherpools, die ohne großen Verwaltungsaufwand immer wieder neu zugewiesen werden können, selbst wenn Hardware verschiedener Hersteller im Einsatz sei.

Derzeit sind Tools, die Produkte verschiedener Hersteller zusammenarbeiten lassen, allerdings kaum zu finden.

Speicherstufen sind ein guter Grund zur Virtualisierung.

Vic Madarevic, Hitachi Data Systems

Gegenwärtig kauften Kunden High-Performance-Speicher für eine bestimmte Anwendung und rüsteten mit weiteren Applikationen zur Verbesserung von deren Nutzung nach, so Mark Bregmann, Executive Vice President für Product Operations bei Veritas. Sei die Speicherkapazität der Einheit ausgeschöpft, so kaufe man einfach die gleiche Speicherart nach.

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ZDNet.de Redaktion

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