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Digitale Kunstwerke mit neuen Objektiven

Brennweite:

Die Entfernung von der Linse zum Film oder zur CCD-Ebene (CCD – Charge-Coupled Device – ein elektronischer Lichtsensor). Je größer die Brennweite ist, desto größer wird das Objekt schließlich auf dem Bild erscheinen. Die Brennweite der Linse und die Abmessungen des CCD-Bildaufnahmebereichs bestimmen die Größe des von der Kamera erfassbaren Gebiets (Blickwinkel). Da CCDs kleiner sind als der normale 35mm-Bereich von Kleinbildfilmen, ist die benötigte Brennweite zur Aufnahme eines bestimmten Bildes mit einer Digitalkamera kleiner als die mit einer 35mm-Kamera benötigte Brennweite zur Aufnahme des gleichen Bildes. Aus Gründen der besseren Vergleichbarkeit ist die Branche übereingekommen, die Brennweite von Digitalkameras im Vergleich zu ihren Entsprechungen bei 35mm-Kameras anzugeben.

Weitwinkelobjektive:

Weitwinkelobjektive haben Brennweiten von weniger als 50mm (35mm-Kamera-Äquivalent) und bieten einen weiteren Blickwinkel und ein größeres Blickfeld. Sie sind ideal für begrenzte Plätze, wie kleine Räume, in denen man nah am Objekt stehen muss, aber trotzdem soviel wie möglich von der umgebenden Szene aufs Bild bannen will.

Teleobjektive:

Teleobjektive haben Brennweiten von mehr als 50mm (35mm-Kamera-Äquivalent) und eignen sich zum Fotografieren von Objekten aus großer Entfernung. Sie vergrößern die Objekte auf den Bildern nach Art eines Teleskops. Gut geeignet, um den Löwen in der Savanne aus sicherer Entfernung zu knipsen.

Zoomobjektive:

Bieten eine ganze Reihe verschiedener Brennweiten. Die maximale und die minimale Brennweite bestimmen die Reichweite des optischen Zooms und damit die von der Kamera unterstützten Vergrößerungen. Durch die Vergrößerung der Brennweite und die Verengung des Blickwinkels ermöglichen es Zoomobjektive, ein Objekt nah heranzuholen – oder auch, durch die Verringerung der Brennweite und die Vergrößerung des Blickwinkels, es weit weg erscheinen zu lassen.

Dieser Objektivtyp erlaubt schnelle Reaktionen: In diesem Moment zoomt man noch einen Tautropfen auf einem Blütenblatt nah heran, im nächsten macht man schon einen Schnappschuss von der gesamten Blume. Auch gut geeignet für Portraitaufnahmen, bei denen man nur den Kopf und die Schultern des Objekts aufnehmen will.

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ZDNet.de Redaktion

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