von Anja Schmoll-Trautmann
VGA-Kameras ermöglichen eine Ausgabe in Topqualität nur bis etwa 4 x 5,5 Zentimeter, 1,3-Megapixel-Modelle immerhin schon bis etwa 8 x 11 Zentimeter und 2,1 bis 2,5-Megapixel-Kameras sogar bis 10 x 15 Zentimeter, mit geringen Qualitätsverlusten sogar auch auf 13 x 18 Zentimeter.
Wer bereits bei diesem Format keine Verluste in Kauf nehmen will oder noch größere Formate wie beispielsweise 20 x 30 Zentimeter ausgeben will, kommt um Kamera-Modelle mit auflösungsstärkerem Sensor von mindestens 3 Megapixel nicht herum.
Diese kompakte, technisch meist komfortabel ausgestattete Kamera-Klasse der 3 bis 5 Megapixel-Kameras braucht den Vergleich mit den kompakten analogen Kleinbildkameras nicht mehr zu scheuen. Die Qualität reicht aufgrund der höheren Auflösung aus, Abzüge am eigenen Fotodrucker bis zum Format A4 zu erstellen, über Print-Order-Stationen im Handel oder einfach bequem über Online-Bilderdienste zu ordern, ohne dabei auf gewohnte Fotoqualität auch bei größeren Formaten zu verzichten. 13 x 18 Zentimeter stellen für alle Kameras dieser Sensorklassen überhaupt kein Problem dar, sollen häufig auch große Formate ausgegeben werden, bietet sich der Griff zu 5 Megapixel und höher in jedem Fall an.
So liefert eine 3,34-Megapixel-Kamera bei einer Auflösung 300 dpi rein rechnerisch etwa ein Format von 17 x 13 Zentimeter, eine 4,1-Megapixel-Kamera gut 19 x 14,5 und ein 5,1-Megapixel-Modell etwa 21,5 x 16 Zentimeter.
Kameras mit höherer Auflösung sind in der Regel für den semiprofessionellen Anspruch und ambitionierte Hobbyfotografen konzipiert und sind hinsichtlich der Ausstattung (umfangreiche manuelle Einstellmöglichkeiten) darauf ausgerichtet und orientieren sich nicht selten an den Features von analogen SLR-Kameras.
Die höheren Auflösungen fordern allerdings auch deutlich mehr Speicherkapazität. So nimmt ein Bild einer 3,34 Megapixel-Kamera bei voller Auflösung rund 10 MByte Speicher in Anspruch, bei einer 5-Megapixel-Kamera sind es bereits rund 14 MByte. Mit einer 32-MByte-Karte käme man hier nicht allzuweit. Speicherkarten mit Kapazitäten von 128, 256, 512 MByte oder auch ein GByte sind vor allem bei den höher auflösenden Modellen durchaus angemessen, allerdings auch entsprechend teurer. Oft lohnt der Griff zum Bundle, beispielsweise mit Microdrive, sofern das Format von der Kamera unterstützt wird.
Die richtige Kamera unter hunderten von Modellen auf dem Digitalkamera-Markt zu finden, endet meist als umfangreiches Forschungsprojekt oder schließlich im kurzentschlossenen Fehlkauf. ZDNet hat die interessantesten Kameras getestet und für Sie zusammengestellt und stellt einige brandneue Kameras, die auf der Cebit präsentiert wurden, kurz vor.
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