Die erste Entscheidung betrifft Technik und Kosten. Soll Ihr Netzwerk 10BaseT oder 100BaseT verwenden? Können Sie sich 100 Mbps vom POP (Point of Presence, dem Anschluss an die Außenwelt) zum Client leisten, oder ist die höhere Bandbreite lediglich für den Backbone erforderlich? Es folgt ein Vergleich der beiden Techniken.
Standard Ethernet (10BaseT)
Für Standard Ethernet (10BaseT) werden RJ-45-Stecker an Kabeln vom Typ Unshielded Twisted Pair (UTP – ungeschirmtes paarverseiltes Kabel) oder Shielded Twisted Pair (STP – geschirmtes paarverseiltes Kabel, auch Plenum) verwendet. Die Bandbreite beträgt 10 Mbps. In einem sternförmigen Netzwerk sind alle Rechner an einem Hub oder Switch mit Patch-Kabeln (beidseitig RJ-45-Stecker) angeschlossen. Diese Hubs können zusammengeschaltet werden, um die Anzahl der Ports für die Patch-Kabel zu erhöhe. Es sollten jedoch nicht mehr als drei Hubs verbunden werden.
Einige Hubs oder Switches besitzen „Uplink“-Ports, mit denen sich zwei Geräte per Spezialkabel praktisch zu einem machen lassen; so wird die Aneinanderreihung technisch vermieden. Client-Rechner und Hubs verfügen über RJ-45-Buchsen. Im Optimalfall werden Patch-Kabel der Kategorie 5 bereits für ein 10BaseT-Netz verwendet. Dann ist das Upgrade auf 100BaseT ohne erneutes Verkabeln möglich. Technische Daten: 10BaseT-Netzwerke sind (in den Steckern und Ports) gemäß EIA/TIA 568B verdrahtet. Die maximale Kabellänge beträgt 100 Meter. Die maximale Geräteanzahl beträgt 1.024, allerdings nimmt die Geschwindigkeit enorm ab, lange bevor diese Zahl erreicht ist.
Fast Ethernet (auch 100BaseT)
Diese Technik ist praktisch identisch mit 10BaseT, was technische Daten und Grenzen angeht; die Bandbreite ist jedoch höher. Die Netzwerkkarten (NICs) und Ports an den Hubs und Switches arbeiten jedoch mit 100 Mbps. Häufig trifft man auf ein 10BaseT-LAN, das die Clients mit einem zentralen Switch oder Hub verbindet, das mit einem 100BaseT-LAN als Backbone für die Server kombiniert ist.
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