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Instant Messaging: Alles im Griff?

Die Auswahl eines IM-Programms für das gesamte Unternehmen erfordert eine sorgfältige Prüfung aller Dienste, die die IM-Software nutzt, unter dem Gesichtspunkt der Sicherheit. Ungeachtet der Produktivitätsansprüche des Unternehmens ist bei der Auswahl des IM-Paketes die Sicherheit der einzig wichtige Aspekt.

Wie kann nun Ihre IT-Abteilung die Sicherheit beurteilen, die ein potentielles IM-Produkt bietet, und geeignete Sicherheitsmaßnahmen bezüglich des ausgewählten Pakets oder der ausgewählten Pakete treffen? Die Sicherheit ist bei den allgemein zugänglichen IM-Anbietern, wie AOL, MSN und Yahoo, bei weitem noch nicht mit der privater Dienste vergleichbar. Diese Dienste verfügen beispielsweise nicht über eine leistungsfähige Datenverschlüsselung beim Empfang und Versand von Daten, obwohl diese beim Durchlauf durch einen zentralen Server abgefangen werden können.

Im Gegenteil: Die öffentlichen IM-Pakete können als Vehikel für die Einschleusung schädlicher Software, zum Beispiel Viren, ins Unternehmen über dessen „Direktverbindungen“ missbraucht werden. Leider kann die Deaktivierung spezifischer Funktionen bei einem IM-Client im gesamten Unternehmen schwierig sein. Wenn also öffentliche IM-Clients Teil der Standardinstallation sind, müssen diese seitens des Unternehmens von strikten und spezifizierten Einschränkungen begleitet werden.

Öffentliche IMs mit Verschlüsselung
Trillian ist eine Freeware-IM-Lösung, die 128-Bit-Verschlüsselung bietet und die Protokolle von ICQ, AOL Instant Messenger, MSN Messenger, Yahoo! Messenger und IRC unterstützt.

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ZDNet.de Redaktion

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