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Vier bedeutende Linux-Distributionen im Vergleich

Als vielleicht bekannteste Linux-Distribution hat sich Red Hat Linux mit Sicherheit seinen ganz eigenen Namen gemacht – und mehr und mehr Menschen wenden sich ihm zu. Red Hat wurde 1994 gegründet, hat weltweit mittlerweile mehr als 500 Angestellte und hat sich der Philosophie der Open Source verschrieben.

Red Hat Linux funktioniert als Server in Unternehmensumgebungen ausgesprochen gut. Es ist eine etablierte Firma mit einem breiten Serviceangebot und damit für Unternehmensnetzwerke gut geeignet. Die Distribution enthält eine aktuelle Version des Linux-Kernels sowie alle wichtigen Softwarepakete, die die meisten Leute benötigen.

Die Linux-Installation von Red Hat läuft recht schmerzlos und gründlich ab. Die grafische Installation enthält alle Informationen, die zum einfachen Aufbau eines Servers erforderlich sind. Die Festplattenpartitionierung wird entweder automatisch oder mit einem grafischen Tool durchgeführt und ist selbst für Neulinge bei der Linux-Anwendung sehr einfach. Die Paketauswahl ähnelt der der anderen Distributionen; Sie können entweder Kategorien oder spezifische Pakete auswählen. Wenn das System dann läuft, finden Sie im Web und bei Red Hat selbst einen umfangreichen Support.

Ich habe Red Hat als beste Universaldistribution empfunden. Sie läuft sowohl auf Servern als auch auf dem Desktop gut. Der einzige Nachteil besteht in der Einbeziehung von nicht-standardmäßigen Kernel-Patches, was Anpassungen erschwert.

Red Hat bietet einen breiten Support über Foren, Listen und von der Firma selbst via Telefon, wodurch es für Geschäftskunden attraktiv wird, denn diese benötigen normalerweise ein höheres Supportniveau.

Ich bewerte diese Distribution mit 9.

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ZDNet.de Redaktion

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