Und so funktioniert’s
Das Programm funktioniert so, dass es eine versteckte Service-Partition auf der Festplatte erstellt, die weder für den Benutzer, noch das Betriebssystem, Anwendungen oder Viren zugänglich ist, so Goran Wibran, PC Universal Manageability Segment Manager bei IBM.
Dann erstellt das Programm zusammen mit den Einstellungen zu Benutzerdaten und Netzwerk ein Backup des kompletten System-Images einschließlich aller Daten-Dateien, Software-Anwendungen, Registry-Einstellungen und Fix Packs und speichert alles auf der Partition.
„Wir erstellen ein Anfangs-Backup, und dann führen wir automatisch regelmäßige Backups der Änderungen durch, entweder täglich, wöchentlich oder monatlich“, sagt Wibran. „Das alles läuft im Hintergrund ab, so dass man davon nichts mitbekommt.“
Rapid Restore funktioniert unabhängig von Windows, da das anfängliche Image des PCs während des Setups unter DOS erstellt und dann laufend aktualisiert wird. „Es ist wie ein Deployment-Image. Es ist die sauberste Sache für die Wiederherstellung, die es gibt“, sagt Wayman.
Die Software unterstützt bis zu fünf „Restore Points“ – von denen drei von der IT erstellte Images sein können und zwei Backups von persönlichen Daten enthalten – die separat auf der Partition gespeichert werden. IBM weist darauf hin, dass Rapid Restore auch so konfiguriert werden kann, dass es vorhandene Partitionen nutzt.
Die Wiederherstellung ist von mehreren Zugangspunkten aus möglich, unter anderem von der Windows- und Vor-Betriebssystem-Oberfläche aus, welche beim Booten durch Drücken von F11 aktiviert werden, und arbeitet auf der BIOS-Ebene, um das System zum Boot-Manager von Rapid Restore PC umzulenken.
Vorteile für den Benutzer
IBM und Xpoint preisen als vorrangigen Nutzen der Software die Benutzerfreundlichkeit für Endbenutzer an, so dass diese ohne Schulung oder Unterstützung vor Ort durch einen IT-Techniker mit Reimaging oder Wiederherstellung zurechtkommen. Die Benutzer können beispielsweise ohne IT-Hilfestellung einzelne Dateien finden und wiederherstellen, die beschädigt oder versehentlich gelöscht wurden.
„Wir haben zusammen mit unseren Partnern wie IBM Untersuchungen durchgeführt und festgestellt, dass viele Backup-Lösungen nicht zum Einsatz kommen, weil sie nicht automatisch funktionieren und weil der Benutzer entscheiden muss, was passieren soll“, so Wayman.
Das Ergebnis: Rapid Restore PC, inzwischen in der fünften Generation, bietet eine einfache Benutzeroberfläche und Handhabung, um einen PC wieder zum Leben zu erwecken.
Benutzerfreundlichkeit war auch einer der Entscheidungskriterien für Kodak. Das Unternehmen gab Anfang vergangenen Jahres bekannt, innerhalb von drei Jahren in 50 Ländern 40.000 Desktop-PCs durch IBM-PCs zu ersetzen. Das Unternehmen stattete dabei alle Rechner mit Rapid Restore PC aus, um so die IT-Abteilung zu entlasten. Das Ergebnis nach Angaben des Unternehmens: eine 40 prozentige Reduktion der Anrufe beim IT-Service.
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