Als Beispiel wird hier Tool Works vorgestellt, die sich bezüglich ihrer Kommunikation für Mirapoint entschieden haben. Als Tool Works (ITW), ein zu den Fortune 200-Unternehmen zählender Mischkonzern, die unternehmensweite Implementierung eines virtuellen privaten Netzwerks (VPN) für seine mehr als 600 Geschäftsbereiche in der ganzen Welt beschloss, stieß man auf eine gravierende Sicherheitslücke.
Das Unternehmen, das jährlich einen Umsatz von 9,3 Milliarden US-Dollar macht, war stolz darauf, seinen über 43 Länder verteilten dezentralisierten Geschäftsbereichen mit insgesamt 52.000 Mitarbeitern größtmögliche Autonomie zu lassen. Aber gerade dies stellte sich als gefährlicher Bumerang heraus. Wie die Verantwortlichen bald erkennen mussten, war es geradezu ein Eigentor, externe Provider von E-Mail-Services auf den eigenen Systemen zu hosten und damit quasi eine Hintertür offen stehen zu lassen, nachdem mit größter Mühe ein hochgradig sicheres VPN installiert worden war.
„Einige der größeren Geschäftsbereiche hatten eigene Kommunikationsplattformen wie Lotus Notes oder einen Exchange Server“, erklärte der IT-Leiter von ITW, Marc Palano. „Das war auch in Ordnung. Es gab jedoch auch viele Einheiten, die Drittanbieter mit dem Hosting ihres Mailverkehrs beauftragten oder E-Mail-Services von diesen bezogen.“ ITW musste einen Weg finden, diese breit gefächerte Messaging-Umgebung auch dann über das VPN des Unternehmens abzusichern, wenn Nachrichten nicht von der internen Plattform ausgingen.
Nach der Analyse aller Optionen entschied sich ITW, ein eigenes Message-Hosting-System in der Unternehmenszentrale zu installieren. Auf diese Weise konnte den Geschäftsbereichen eine interne Alternative geboten werden, die über das VPN des Unternehmens abgesichert werden konnte. Man musste jetzt nur noch herausfinden, welche Plattform am besten geeignet war, um das reiche technologische Spektrum der einzelnen Geschäftsbereiche zu integrieren.
„Uns wurde schnell bewusst, dass einige der Geschäftsbereiche immer mehr zu drahtloser Kommunikation, Tele-Working und mobil vernetzten Außendienstmitarbeitern übergehen“, so Palano. „Die zukünftige Lösung musste also für eine Vielzahl unterschiedlicher Geschäftsbereiche einsetzbar sein, um Erfolg zu haben.“
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