Sicher ins Internet mit DSL

Praxistauglicher ist eine Konfiguration wie auf dieser Seite im Bild gezeigt. Hier übernimmt ein eigener Rechner den Zugang zum Internet. Auf diesem Rechner (wahlweise Windows oder Linux) sind die Zugangssoftware, Firewall und eventuell ein Virenscanner installiert. Die einzelnen PCs des Netzwerkes sind über diesen Server ans Internet angebunden.

Vor- und Nachteile halten sich in etwa die Waage. Zunächst zu den Vorteilen:

• Beliebig viele Rechner können gleichzeitig ans Netz gehen.
• Es lassen sich Windows-, Linux- und Mac-Rechner miteinander vernetzen.
• Flexibilität: Der Server kann sehr individuell eingerichtet werden. Sind genug Leistungsreserven vorhanden, so kann der Server „mitwachsen“.

Eine Liste der Nachteile sieht so aus:

• Es entstehen Kosten für den Kauf neuer Hard- und/oder Software
• Der als Server dienende Rechner muß immer laufen (Stromkosten, Geräuschentwicklung)
• Arbeitsaufwand – der Preis der Flexibilität: Betriebssystem und Software müssen installiert und konfiguriert werden.
• Sicherheitsprobleme: Das Betriebssystem muß auf den Einsatz als Internet-Gateway vorbereitet sein. Sämtliche Patches müssen regelmäßig installiert werden. Trotzdem können Hacker über bisher nicht erkannte Sicherheitslücken in den PC eindringen.

Fazit: Diese Lösung ist zwar arbeitsaufwendig, aber flexibel und bei sachgerechter Installation der Software auch recht sicher.