Für den kabellosen Web-Zugang benötigt man einen Personal Digital Assistant (PDA) oder Notebook sowie eine passende Wireless LAN-Karte. Das derzeit propagierte O2-Smartphone XDA und T-Mobile baugleicher MDA sind laut den Pressesprechern jedoch derzeit nicht WLAN-fähig, obwohl der US-Chiphersteller Intersil mit dem SyChip zum Jahresende eine Wifi-fähige SD-Karte auf den Markt bringt
Notebooks
Grundsätzlich ist jedes herkömmliche Notebook geeignet, das mit einem PCMCIA-Slot Typ II ausgestattet ist. Die Wifi-Karten liegen je nach Hersteller und Chipgüte zwischen 62 und 120 Euro. Für Geräte mit USB-Interface gibt es ebenfalls Lösungen zwischen 70 und 180 Euro. Ganze Kitsbestehend aus einen Access Punkt und WLAN-Karten kosten zwischen 259 und 600 Euro.
Handhelds
Wesentlich teurer wird Wireless LAN für die PDA-Benutzer hierzulande. Während es passende Module für sämtliche Handhelds in den USA für 99 Dollar und weniger gibt, sind hierzulande für die „Erweiterungs-Exoten“ noch saftige Preise zu zahlen.
So müssen Palm m5xx- und m125-Anwender beispielsweise für ein passendes Wireless-Modul noch mit 270 und 290 Euro rechnen.
Handspring-Anwender benötigen zum Sprung ins elf MBit-Netz einen Springboard-Slot. Die Erweiterungskarte wird hier an der Rückseite des Visor-Modells befestigt. Will der User WLAN haben, muss er derzeit mit etwa 290 Euro rechnen.
Anwender, die mit dem Clié von Sony kabellos ins Web wollen, finden derzeit nur im amerikanischen Sony-Shop ein passenden Adapter für rund 150 Dollar. Auf der deutschen Site des Hersteller schweigt man sich über Wifi bisher aus.
Glück haben Anwender, die HP-Compaqs Ipaq aus der Serie 3100, 3600, 3700, 3800 oder 3900 verwenden. Sie müssen lediglich 89 Euro für den passenden WLAN-Adapter ausgeben.
Toshiba bietet seinen aktuellen Handheld Pocket PC e740 gleich samt WLAN-Karte für derzeit 729 Euro als Wifi-Version an.
Casio-PDAs mit wie etwa das Modell E200G können über die Compact Flash Slot Typ II mit einer entsprechenden WLAN-Karte für etwa 120Euro.
(Foto: Acer) |
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