Alles Gute hat auch etwas Schlechtes. So birgt die kabellose Freiheit einige Sicherheitsschwachstellen in sich. Besonders betroffen scheint die derzeit etablierte 802.11b-Technik. Vor allem Unternehmen halten sich daher noch bei dem Einsatz der Wifi-Technologie zurück, bis der als „sicherer“ titulierte 802.11g-Standard seinen Weg in die Regale findet. Die Sicherheitsindustrie hat längst den Braten gerochen. So offerieren die Netzwerk-Ausrüster schon jetzt eigene Lösungen und Dienstleister bieten Symposien und Schulungen an.
Betroffen ist vor allem das vom IEEE definierte Verschlüsselungsverfahren zum Schutz der übertragenen Daten, die Wired Equivalent Privacy (WEP). Anfangs noch mit einem 40 Bit-Schlüssel versehen, hat man nun den Key auf 128 Bit erweitert. Doch auch dieser kryptische Code gilt als leicht zu überwinden.
Angesichts der ganzen Meldungen um WEP, Alternativen und Nachfolger wird jedoch eine Tatsache häufig übersehen. Unabhängig davon, ob die übertragenen Daten nun per WEP oder einer anderen Verschlüsselungstechnik gesichert sind, bieten WLANs auch sonst genügend Angriffspunkte. Die meisten Lücken in drahtlosen Netzen gehen jedoch nicht auf das Konto der Technik, sondern vielmehr auf die Bequemlichkeit und mangelnde Kenntnis des Anwenders.
Basisschutzmaßnahmen, die man ergreifen sollte:
Wie Sie sich noch wirksamer gegen Eindringlinge schützen können und welche
Einstellungen Sie genau vornehmen müssen, lesen Sie
im „TechReport: Wireless Security„.
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