E-Mail aufs Handy: So klappt es!

Viele Mobiltelefone erlauben einen E-Mail-Zugriff mit Hilfe von E-Mail-Clients und dem POP3-Protokoll. Doch wie schon bei WAP oder i-mode bleibt auch hier der Download von Anhängen verwehrt. Die Möglichkeiten der E-Mail-Clients variieren von Handy zu Handy. Nicht alle Modelle laden die kompletten Texte unabhängig von der Länge herunter. Die meisten Telefone schneiden zu lange Mails ab.

Generell läuft die Einrichtung eines E-Mail-Kontos auf dem Handy genau so wie bei den gängigen E-Mail-Programmen auf dem PC. Das bedeutet: Ist der Internetzugang beim Handy konfiguriert, müssen Sie eigentlich nur noch den Namen des Ein- und Ausgang-Servers ihres Mailproviders sowie den Kontonamen im Menüpunkt E-Mail-Konto eintragen.

Kaum verbreitet ist bisher IMAP auf den Mobiltelefonen. Das Internet Mail Application Protocol hat gegenüber dem älteren POP3 den Vorteil, dass es aus der Ferne eine komplette Verwaltung der E-Mails auf dem Server des Anbieters erlaubt. Weiterer Vorteil: Zunächst werden nur die Köpfe der Mails mit Absenderadresse und Betreffzeile übertragen. Anhand dieser Informationen kann der Handynutzer entscheiden, welche Nachrichten er lesen möchte. Nur diese werden dann per Mobilfunk übertragen. Nachteil: Im Gegensatz zu POP3 ist bei IMAP eine ständige Verbindung zum Server erforderlich.

Bei beiden Zugriffsarten ist es empfehlenswert, den paketorientierten Datendienst GPRS zu nutzen. Zum einen wegen der höheren Datenrate und zum anderen wegen der von der Zeit unabhängigen Abrechnungsmethode.

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ZDNet.de Redaktion

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