Jedes Gerät, dass mit dem Netz verbunden werden soll, benötigt ein Funkgerät um drahtlos kommunizieren zu können. Verfügt man über ein älteres Notebook, kann man es leicht um einen drahtlosen PC-Card-Adapter (wie den Orinoco oder einen USB-Sender) ergänzen, neuere Notebooks wie das Dell Inspiron 8200 und das HP Pavilion zt1195 sind heute bereits standardmäßig mit diesen Funktionen ausgestattet sind. (Integrierte 802.11a-Sender gibt es momentan nicht für Notebooks.) Kleinere CompactFlash-Karten wie die D-Link DCF-650W sind gut für Handhelds geeignet, allerdings auch teuer und haben nur eine beschränkte Reichweite. Für Desktop-PCs sollte man USB- oder PCI-Adapter in Betracht ziehen. Das WECA-Logo garantiert Wi-Fi-Kompatibilität; 802.11a-Geräte werden aber erst in naher Zukunft von dieser Organisation getestet.
Sind alle Geräte bereit für den drahtlosen Netzzugang, benötigen sie einen zentralen Access-Point (AP), mit dem sie kommunizieren können. (Testberichte der neuesten APs finden sich in der Rubrik „Produkte & Tests“.) Ein AP dient als Hub in einem drahtlosen Netz und erlaubt mehreren Computern die gemeinsame Nutzung einer Breitbandverbindung. Ein AP kann auch mit einem herkömmlichen, drahtgebundenen Netz verbunden, das dadurch um drahtlose Geräte erweitert wird. Muss das Netz größere Räume abdecken, lassen sich immer zusätzliche Access-Points hinzufügen, die zur Minimierung toter Winkel so platziert werden, dass sich die Abdeckungsgebiete der einzelnen Punkte an ihren Grenzen überlappen. Die zusätzlichen Access-Points können auch mit dem drahtgebundenen Netz verbunden werden oder man kann sie als Brücken zur Weiterleitung des Signals an andere APs verwenden.
Möchte man ein Netz aufbauen, dass sowohl drahtgebundene als auch drahtlose Verbindungen kombiniert, ist ein drahtloser Gateway, der das Netz um einen Ethernet-Router ergänzt, eine gute Wahl. Für unter 200 Euro können Wi-Fi-Geräte ein preiswertes, allumfassendes Vertriebszentrum für ein drahtloses LAN sein. Dies sind einige empfehlenswerte Geräte:
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