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Mobilitätsgarantie: So richten Sie den eigenen Hotspot ein

Universitäten haben auf diesem Gebiet eine Vorreiterrolle gespielt, indem sie ihren Studenten Funknetze zur Verfügung stellten. Auch Stadtverwaltungen haben damit begonnen, Zonen mit kostenlosem Internetzugang in Parks und Einkaufszentren anzubieten. Unternehmen erkennen allmählich, dass ein kostenloser bzw. gebührenpflichtiger Hotspot ein durchaus bezahlbarer oder sogar rentabler Zusatzservice für ihre Kunden sein kann. Und Privatanwender haben entdeckt, dass ein Hotspot eine hervorragende Gelegenheit bietet, Ressourcen innerhalb von Gruppen oder in der Nachbarschaft gemeinsam zu nutzen. Ein lose geknüpftes Funknetz für Benutzer mit WLAN-Karte breitet sich in der ganzen Welt immer mehr aus. Die Netzabdeckung ist zwar noch lange nicht lückenlos, doch nimmt die Anzahl der Hotspots exponentiell zu. Mittlerweile kann jeder Benutzer selbst einen Beitrag zu diesem wachsenden Netz für öffentlichen Internet-Zugang leisten, indem er seinen eigenen Hotspot einrichtet.

Ein Hotspot – was ist das?

Ganz allgemein bietet ein Hotspot Benutzern über einen oder mehrere Wireless Access Points uneingeschränkten Zugang zum Internet. Etwas technischer ausgedrückt, dient ein Hotspot für ein IP-Subnetz und verwendet ein bestimmtes ESS (Extended Service Set) nach dem 802.11-Standard. Die Kosten für die Nutzung eines öffentlichen oder privaten Hotspots können variieren. So bieten z.B. Netzwerke von Bürgerinitiativen oder Kommunen wie SF Wireless in San Francisco oder NYCwireless in New York meist einen kostenlosen Internetzugang, während Kooperativen und andere Organisationen Mitgliedergebühren verlangen, um ihre Kosten für den Datentransfer und die technische Ausstattung zu decken.

In diesem Artikel wird gezeigt, wie man seinen eigenen Hotspot einrichtet – vom Festlegen der Reichweite bis hin zur Installation und Zugangskontrolle für den Hotspot. Zuvor sollte man jedoch sicherstellen, dass der jeweilige Internet-Provider eine gemeinsame Nutzung der Internetverbindung zulässt. Um dies herauszufinden, sollte man einen Blick in dessen AGBs werfen oder einfach anrufen. Die Electronic Frontier Foundation bietet auf ihrer Website eine Liste mit WLAN-freundlichen Internet-Providern.

Bevor es losgeht, sollte man feststellen:

  • Wen man miteinander verbinden will
  • Wo man die Verbindung herstellen will
  • Wie es mit der gemeinsamen Zugangsnutzung beim Internet-Provider aussieht
  • Welche Netzwerk-Ressourcen im eigenen Netzwerk vor den Benutzern des Hotspots geschützt werden müssen

Erforderlicher Zeitaufwand: mindestens 1 Stunde (je nach Komplexität der geplanten Anlage)

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ZDNet.de Redaktion

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