Anwender auf Reisen oder im Home-Office haben viele Möglichkeiten, sich mit dem Firmennetzwerk zu verbinden. Das in jedem Notebook integrierte Modem erlaubt es vom Hotelzimmer aus, das Internet oder den Dial-In-Router der Firma anzuwählen. An Orten mit geringer Kommunikationsinfrastruktur wie etwa Bahnhöfen oder Wartesälen von Flughäfen dient die Datenübertragung per Mobiltelefon als Schnittstelle zum Unternehmensnetz. Vom Home-Office aus bieten ISDN- oder DSL-Router den komfortablen Zugang.
Doch egal, welchen der beschriebenen Wege ein Anwender beschreitet, um sich in das Unternehmensnetz einzuklinken: auf die ein oder andere Weise schränkt jedes Verfahren seine Mobilität ein. Alle bislang verfügbaren Methoden bedingen, dass das Notebook mit mehr oder weniger vielen Kabeln an unterschiedliche externe Geräte angeschlossen wird. Auch die Tatsache, dass mobile Anwender ständig zwischen verschiedenen Arbeitsumgebungen wechseln, berücksichtigen die Verfahren nicht. Dabei ist die Ausstattung im Office sicherlich anders, als das Equipment am Heimarbeitsplatz. Unterschiedliche Netztopologien, andere IP-Adressen und Routingwege bilden Stolpersteine, die zumindest die häufige Neukonfiguration des Rechners auf das jeweilige Umfeld erfordern.
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