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Mobile E-Mail-Anwendungen im Unternehmen

Die Entscheidung, ob man Mitarbeitern mobile E-Mail-Möglichkeiten zur Verfügung stellen soll, fällt leicht, da offensichtlich nichts dagegen spricht. Man sollte jedoch bedenken, dass die Mitarbeiter viele unterschiedliche Geräte benutzen und erwarten werden, dass ihre E-Mails auf all diesen Geräten auch ankommen.

Die Yankee Group berichtet, dass fast zwei Drittel aller Unternehmen zukünftig drahtlos übertragene Daten mobil nutzen wollen. Einer 2002 durch die Yankee Group durchgeführten Unternehmensumfrage zufolge planen 62 Prozent der großen US-Konzerne, innerhalb der nächsten zwei Jahre mobile Datenlösungen einzusetzen, wobei 79 Prozent dieser Unternehmen als Hauptgrund für diese Absicht den Bereich der E-Mail angeben.

Bislang existierten lediglich einige provisorische Verfahren, um Mitarbeitern eine gewisse Mobilität in der E-Mail-Nutzung zu ermöglichen. So gibt es zum Beispiel Weiterleitungen oder Umleitungen, die E-Mails vom PC an ein mobiles Gerät senden. Einige kleinere Unternehmen haben sich für tragbare Geräte mit Unterstützung von Web-Microbrowsern entschieden, beispielsweise WAP-Mobiltelefone. Allerdings können diese Lösungen weder die erforderliche Sicherheit noch die Interaktionsfähigkeit von Client-/Server-basierten Plattformen bieten. Daher werden die meisten der derzeit erhältlichen Lösungen mit Server-basierter Software betrieben, die zur Sicherung der Datenübertragung bestehende Netzwerksysteme nutzt.

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ZDNet.de Redaktion

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