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Jetzt umsteigen: Mobil mit 11 MBit/s ins Internet

Kabellose Netzwerke gibt es in drei verschiedenen Versionen: Ad hoc, Infrastruktur oder Wireless Bridge.

Ad hoc:

Bei Ad hoc-Netzwerken werden mehrere Notebooks oder Desktop-PCs über ihre WLAN-Schnittstelle direkt miteinander verbunden.


Hier spricht man allgemein von einer Peer to Peer-Lösung, da keine zentrale Vermittlungsstelle eingesetzt wird. Anwender können sich ohne zu registrieren mit entsprechenden Programmen Dateien austauschen oder gegenseitige Dienste nutzen, Terminkalender abgleichen einen Drucker zusammen ansteuern.

Infrastruktur-Netzwerk:

Doch auch bei kabelgebundenen Netzwerken kommt Wireless LAN als Ergänzung zum Einsatz.


So wird die bestehende Infrastruktur mit Hilfe von Access Points erweitert. Über diese „Zugriffspunkte“ können drahtlose Stationen an das bestehende Netz angebunden werden. Im Infrastrukturnetzwerk hält der Access Point nicht nur Kontakt mit den mobilen Empfängern, sondern sorgt auch dafür, dass die Laptop oder PDA-User im Netzwerk wie gewöhnliche Arbeitsplätze erscheinen. Durch die Einbindung mehrerer Access Points kann die mobile Netzinfrastruktur vergrößert werden.

Wireless Bridge:

Kommen leistungsstarke Access Points zum Einsatz können diese auch als Wireless Bridge funktionieren.

Benachbarte Stationen sollen somit auch ohne Kabelverbindung miteinander Daten austauschen können. Koppelt man die WLAN-Zugänge zudem an ein kabelgebundenes Netzwerk, fungieren diese dann als unsichtbare Brücke zwischen zwei lokalen Netzwerken.

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ZDNet.de Redaktion

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