Videos oder Musik streamen, chatten, mailen, ein Programm aus dem Netz laden und dabei einen Cappuccino im Café mit Freunden genießen. Dafür muss man nicht erst auf UMTS warten. Ruckelnde Bilder oder stotternder Ton sind mit Wireless Local Area Network (WLAN) bereits Vergangenheit.
Die kabellosen Netze sind einfach und nahezu überall zu installieren, ermöglichen schnellen Zugang zu Internet und Firmendaten und ebnen den Weg für neue Dienstleistungsangebote.
Während die deutschen Mobilfunker noch über passende Dienste für Universal Mobile Telecommunications System (UMTS) brüten, tritt die 1999 als mobile Netzwerk-Lösung für Unternehmen entwickelte Übertragungstechnik ihren Siegeszug an. Mit elf MBit pro Sekunde kabellos im Coffee-Shop, Hotel, Biergarten, Park oder Flughafen surfen ist in den USA Alltag. Wireless LANs boomen. Die Welle hat auch Deutschland erreicht und immer mehr öffentliche WLAN-Hotspots sprießen aus dem Boden.
ZDNet hat die Wireless LAN-Technik unter die Lupe genommen und erklärt, wie sie funktioniert, wo man bereits das WLAN(D) Deutschland erobern kann und auch zu Hause ohne Kabel sicher surft.
WLAN – Als das Kabel fliegen lernte
Als Ende August 1999 das Institute of Electrical and Electronics Engineers (IEEE) den Standard 802.11 verabschiedete, war kaum einem Anwender bekannt, was hinter diesen Ziffern steckt. Bald gründete sich jedoch ein Interessenverband in der Industrie: Die Wireless Ethernet Compatibility Alliance (WECA), vor kurzem umbenannt in Wi-Fi Alliance, war geboren. Sechs Unternehmen wollten der Wifi (Wireless Fidelity)-Technik Gehör verschaffen. Mittlerweile sind elf weitere in den Hersteller-Verband eingetreten. Gab es Anfang 2000 gerade einmal eine handvoll Produkte, sind es heute schon über 450.
Die drahtlose lokale Netzwerktechnik hat viele Namen. So trifft man Wireless Local Area Networks oft als Wireless LAN, WLAN, Wifi oder mit der Bezeichnung 802.11a, 802.11b oder 802.11g an.
Dahinter steht immer die gleiche Technik, zum Teil jedoch etwas modifiziert. Bei dem etablierten Standard 802.11b werden die Daten mit 2,4 GHz und neuerdings auch mit fünf GHz (802.11a) durch die Luft geschickt. Je nach Funk-Standard können so zwischen elf und 54 MBit pro Sekunde im Radius von bis zu 500 Meter transportiert werden.
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