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Mobile Connectivity

Galt es in noch vor wenigen Jahren, Information in Form von Daten möglichst schnell und umfassend zum Arbeitsplatz zu transportieren, steht heute ein anderes Ziel im Vordergrund: Mobilität der Anwender. Ursache dafür ist, dass die computer-gestützte Arbeit in den letzten Jahren einem großen Wandel unterworfen war. Vor allem die nach wie vor steigende Akzeptanz von Notebooks als Ablöse der bislang üblichen Arbeitsplatz-Rechner führt zu neuen Arbeitsmodellen.

Die Möglichkeit, auch außerhalb des Büros zu arbeiten, weckt in vielen Mitarbeitern das Bedürfnis, auch vom Home-Office oder von unterwegs aus in Verbindung mit dem Firmennetz treten zu können. Dank neuer Technologien steht dafür ein ganzes Spektrum von Optionen zur Verfügung, die sich in zwei große Kategorien unterteilen lassen: Einwahlverfahren und Festverbindungen.

Direkt oder per Internet

Theoretisch existieren zwei Typen von Einwahlverfahren. Auf der einen Seite die direkte Einwahl ins Firmennetz, auf der anderen Seite der Zugang über ein per Internet aufgebautes Virtual Private Network (VPN). In der Praxis hat die VPN-Lösung aufgrund ihrer vielen Vorteile die Direkteinwahl weitgehend verdrängt. Ausschlaggebend waren hier vor allem zwei Gründe: Da die meisten Firmennetze mittlerweile auf IP basieren, lassen sich deren Dienste recht komfortabel über eine Standleitung zur Verfügung stellen. Damit sind die Services praktisch überall verfügbar, wo ein Zugang zum Internet vorhanden ist.


Zur Einwahl ins Unternehmensnetz stehen vielfältige Wege zur Auswahl.

Vom generellen Ablauf her sind für den Nutzer beide Verfahren im wesentlichen identisch. Im ersten Fall wählt er direkt einen Router im Firmennetzwerk an, bei der Variante über das Internet stellt er eine Verbindung zum Internet Service Provider (ISP) her und eine spezielle Software sorgt im Hintergrund für den Aufbau des VPN-Kanals. Da Einwahlverfahren dem Anwender deutlich mehr Flexibilität geben, sind sie bei weitem das am häufigsten anzutreffende System.


Zur Verbindung zum Firmennetz per Internet lassen sich dieselben Geräte nutzen, die auch bei der Direkteinwahl Verwendung finden.

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ZDNet.de Redaktion

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