In Ihrem Unternehmen wird von einem neuen drahtlosen LAN (WLAN) in der Vertriebsabteilung gesprochen. Aber das Netzwerk wurde nicht von der IT-Abteilung installiert. Als Sie ein bisschen nachhaken, erfahren Sie, dass sich der Leiter eines Vertriebsteams (er hat es gut gemeint!) ganz einfach mit einem 200 Euro teuren, drahtlosen D-Link-Zugangspunkt in das Firmennetz eingeklinkt hat. Überrascht? Das sollten sie nicht sein.
Denn da die Ausrüstung so einfach zu beschaffen und zu installieren ist, sind „Piratensender“ nach Standard 802.11b inzwischen ein wachsendes Problem für IT-Abteilungen, so Carl Klunch, Vice President von Gartner Research. Jeder, der ein bisschen Geld übrig und Grundkenntnisse von Netzwerkkabeln hat, kann einen solchen Zugangspunkt anschließen.
Sicherheitsrisiken und die steigende Nachfrage nach PDAs und anderen drahtlosen Geräten machen die Unterstützung von drahtlosen Netzwerken in diesem Jahr zu einem wichtigen Thema für IT-Leiter. Diese sind angehalten, potenziellen Problemen vorzubeugen, indem sie zuverlässige Regelungen für den Einsatz drahtloser Technologie aufstellen, so fordern Experten.
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Dazu trägt unter der Infostealer Lumma-Stealer bei. Hierzulande dominiert der Infostealer Formbook die Malware-Landschaft.