Man war sich noch unschlüssig, ob ich die Anwendung für die Verwendung eines XML-Parsers konvertiert werden sollte, so dass man ein wenig Erfahrung mit XML-Tools sammeln könnte. Da fragte ein Anwender, ob sämtliche im System enthaltenen Briefe auch ausgedruckt werden könnten, ohne dazu die Anwendung öffnen und alle Felder für ungefähr 120 Briefe und Masken ausfüllen zu müssen.
Leider war das so nicht möglich. Infolge der vorgenommenen Modifikationen konnte schon lange keine Vorschau der Vorlagen mehr angezeigt werden. Und genau das war der ausschlaggebende Punkt. Mit XML als Mark-Up-Sprache kann man ein XSLT-Style Sheet einfügen und so eine ansehnlich formatierte Vorschau der Briefe erhalten.
Es dauerte nur etwa eine Woche, um den Lex-/YACC-Codes für den Parser umzuschreiben und eine Reihe von Event-Handlern für den gewählten SAX-Parser zu entwickeln. Dies führe man darauf zurück, dass in der Ausgangskonfiguration der Parser-Code von der internen Verarbeitung und der Benutzeroberfläche getrennt war. Danach wurden zwei Style Sheets und eine kleine JavaScript-Anwendung implementiert, so dass die Anwender eine Vorschau der Briefe im Internet Explorer mit zwei unterschiedlichen Detailstufen anzeigen konnten.
Mit dieser Neuprogrammierung wurden die Features der Briefe an sich nicht weiter ausgedehnt, es wurden lediglich die Möglichkeiten der Nutzung der Briefe erweitert. Trotzdem erleichtert die Verwendung eines allgemeinen XML-Parsers das Hinzufügen neuer Features, beispielsweise als später eine neue Eingabeoption (ein Kontrollkästchen) eingefügt wurde.
Um nun alle vorhandenen Briefvorlagen nach XML zu konvertieren, wurde ein kleines Programm geschrieben, das mit dem bestehenden Parser verknüpft wurde, der so die vorhandenen Vorlage-Dateien las und in wohlgeformtem XML-Format ausgab. Da der Parser-Code in der ursprünglichen Anwendung ausreichend modularisiert war, konnte er nun im Konvertierungstool wiederverwendet werden.
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