Mit Oracle gespeicherte Prozeduren mit Hilfe von ADO.NET verwenden

Gespeicherte Prozeduren akzeptieren häufig einen oder mehrere Eingabewerte, die der Kontrolle der Ergebnisse der Prozedur dienen. So braucht man sich zum Beispiel nicht jeden Personeneintrag einer Datenbank ausgeben lassen, stattdessen lässt man sich nur einen Eintrag ausgeben, der einem angegebenen Wert entspricht.

Auch das Objekt OracleParameter verfügt über diese Funktionalität. Listing C illustriert die Erstellung eines Eingabeparameters mit Hilfe des Objekts OracleParameter. Dabei werden die Eigenschaft Direction des Parameters auf Input und die Eigenschaft Value auf einen Wert gesetzt, der zu der aufzurufenden Prozedur passt. Der OracleType enum definiert alle verfügbaren Oracle-Datentypen, wie z.B. char, byte, DateTime, Float, Number etc.

Kleine Unterschiede bereiten Kopfzerbrechen
Die meisten Entwickler sind an die Arbeit mit Datenbanksystemen gewöhnt, aber der Wechsel von einem System auf ein anderes bringt Unterschiede mit sich, die man erst verstehen muss, bevor man funktionstüchtigen Code entwickeln kann. Der größte Unterschied zwischen der Arbeit mit SQL-Server und der Arbeit mit Oracle sind die erwarteten Rückgabewerte von den gespeicherten Prozeduren. Verwendet man das Objekt OracleParameter, ist die Arbeit mit dem Oracle-Cursor ein Leichtes.

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ZDNet.de Redaktion

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