Datenbindung funktioniert ähnlich bei DataGrids und anderen Steuerelementen, mit der Ausnahme, dass man wahrscheinlich mit mehr als nur einer Spalte im Steuerelement zu tun hat – sonst würde man ja nicht ein DataGrid benutzen! Das standardmäßige Verhalten der Datenbindung für DataGrids ist relativ intelligent: Alle Spalten (bei einem DataSet) oder öffentliche Eigenschaften (für andere Objekte) werden angezeigt. So erhält man nur durch Setzen der DataSource-Eigenschaft ein funktionierendes datengebundenes Grid.
Natürlich gibt es auch Situationen, in denen man nicht möchte, dass DataGrid die Spalten erstellt. Die standardmäßige automatische Spaltenerstellung kann deaktiviert werden, wodurch die Erstellung und Anbindung der Spalten des DataGrid manuell gesteuert werden kann. Hierzu wird einfach die Eigenschaft AutoGenerate Columns auf „false“ gesetzt. Anschließend lassen sich die Spalten für das Grid entweder mit dem in Abbildung A gezeigten Column Properties Editor von Visual Studio .NET erstellen, alternativ kann man auch eine Instanz vom Typ System.Web.UI.WebControls.BoundColumn für jede Spalte erstellen, die im DataGrid enthalten sein soll.
Listing E schreibt das Anbindungsbeispiel für Collections aus Listing C für ein DataGrid um. Zunächst wird die automatische Spaltenerstellung für DataGrid1 deaktiviert und ein neues BoundColumn-Objekt erstellt. Mit der Eigenschaft DataField wird das Spaltenobjekt an die Eigenschaft Description von DataClass gebunden und anschließend in die Collection der Spalten (columns) von DataGrid1 hinzugefügt.
Reifeprüfung
Datenbindung ist mehr als nur eine sehr gute Methode, um die Entwicklung von Anwendungen zu beschleunigen – sie kann auch dazu beitragen, die Einzelheiten der Datenarchitektur vor der Darstellungsschicht zu verbergen. Indem der gleiche Mechanismus für die Anbindung an Datenbank- und Objektdaten verwendet wird, hat Microsoft es wesentlich einfacher gemacht, datengebundene Steuerelemente in einer Anwendung einzusetzen.
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