Mit der Bereitstellung oben genannter Ex-Funktionen führte Microsoft das Konzept der Volumes (virtuellen Laufwerken) ein. Vor dem Einrichten einer Datenbank muss zunächst ein Datenbank-Volume erstellt werden. Ein Volume ist lediglich eine spezielle Version von CreateFile, die den Ort eines Bereichs zur Erstellung von Datenbanken definiert. Dieses Konzept zum Erstellen von Volumes wurde so angelegt, dass Datenbanken statt nur im Objektspeicher nun in jedem beliebigen vom Betriebssystem erkennbaren Dateisystem platziert werden können. Beim Entfernen der Volumes werden alle Puffer für die entsprechenden Dateien gelöscht.

Das Volume wird auf einem Dateisystem, dem Objektspeicher oder einem entfernbaren Dateisystem eingerichtet. Für das Erstellen der Datenbank ist der folgende Code zu verwenden:


BOOL CeMountDBVol(
PCEGUID pceguid,
LPWSTR lpszDBVol,
DWORD dwFlags );

Nach dem Erstellen eines offenen Volumes wird eine Datenbank eingerichtet:


CEOID CeCreateDatabaseEx(PCEGUID pceguid,
CEDBASEINFO * lpCEDBInfo );

CeCreateDatabaseEx verwendet die GUID der oben stehenden Funktion sowie den Datenbanknamen und erstellt eine Datenbank im entsprechenden Volume. Wie in Abbildung F zu sehen, heißt unser Datenbank-Volume CEDB.clb. Auf Dateisystemen eingerichtete Volumes besitzen standardmäßig die Endung CLB und stellen einfach versteckte Dateien dar.


Abbildung F: Datenbank-Volume Abbildung vergrößern

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ZDNet.de Redaktion

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