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Nikon Coolpix 3500

Die Nikon Coolpix ist die Nachfolgerin der stilvollen und taschenfreundlichen Coolpix 2500, die die Bildauflösung auf angenehme 3,2 Megapixel steigert. Der einzige Unterschied, der sich noch wahrnehmen lässt, ist die Farbe des ansonsten silberfarbenen Gehäuses, dessen beim 2500er Modell blaue Einfassungen zu einem metallic-grau gereift sind. Ohne optischen Sucher und einem ungewöhnlichen, drehbaren Objektiv, ist das Design der Coolpix 3500 nicht für jeden geeignet, aber Schnappschuss-Fotografen, die eine schicke, kompakte Digitalkamera suchen, sollten sie sich genauer anschauen.


Nikon Coolpix 3500 – betriebsbereit

Um Fotos mit der Coolpix 3500 zu schießen, die inklusive des Lithium-Ionen-Akkus und einer CompactFlash-Karte 213 Gramm wiegt, muss man das Modul des 3fach-Zoom-Objektivs aus dem Rahmen der Kamera herausdrehen und den Moduswahlschalter in die Aufnahme-Stellung bringen. Die Beherrschung der Einstellmenüs der Kamera erfordert etwas Zeit, hat man sich jedoch erst einmal daran gewöhnt, sind ihre Funktionen recht leicht zu benutzen.

Eine speziell dafür vorgesehene Taste ruft das Blitzmenü auf und ein weiterer Schalter ermöglicht die Auswahl aus den 12 Szeneprogrammen der Kamera, worunter sich Voreinstellungen für Nahaufnahmen, Nachtporträts, Feuerwerke, Sonnenuntergänge und weitere schwierige Lieblingsmotive vieler Fotofans befinden. Nikons nützlicher Modus „Best Shot Selector“ steht über das LCD-Menü zur Verfügung. In diesem Modus werden automatisch mehrere Aufnahmen in schneller Folge gemacht und danach automatisch diejenige mit den meisten Bilddetails gespeichert. Über das Menü sind auch die Einstellungen für die Belichtungskorrektur und den Weißabgleich zugänglich.

Während der Tests erwies sich die Kamera als ein wenig zu langsam für ihre Klasse. Die Vorlaufzeit nach dem Einschalten lag bei etwa fünf Sekunden und die durchschnittliche Verschlussverzögerung zwischen den Aufnahmen betrug etwa 1,5 Sekunden. Die Serienbildfunktion der Coolpix 3500 kann in ein paar Sekunden drei Bilder in der höchsten Auflösung von 2.048 x 1.536 Pixeln aufnehmen, jedoch lässt sich bei der Verwendung dieser Funktion der Blitz nicht benutzen.

Bezüglich der Bildqualität gelingt es der Coolpix 3500, sich in ihrer Klasse zu behaupten. Während der Tests neigte diese Kamera ein wenig zur Überbelichtung – egal ob mit oder ohne Blitz – durch die Nutzung der Belichtungskorrektur lässt sich dieser Mangel aber leicht ausgleichen. Bei schlechteren Lichtverhältnissen erstellte die Kamera helle, recht kontrastreiche Fotos, die allerdings auch ein beträchtliches Maß an Bildrauschen aufwiesen. Der Coolpix 3500 gelingt es gut, auch in den dunklen Bereichen der Testfotos noch Details darzustellen und den Effekt der violetten Ränder zu vermeiden.

ZDNet.de Redaktion

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