Dieses nette, kleine Werkzeug für Einsteiger in Sachen DVD-Produktion wird nicht als eigenes Produkt verkauft, sondern gehört zum Lieferumfang eines jeden Apple-Computers mit integriertem DVD-Brenner.

Ohne viel Schnick-Schnack lässt sich im Handumdrehen eine DVD in weniger als einer halben Stunde erstellen. Das Programm richtet sich in allererster Linie an Anfänger und bietet entsprechend wenige Möglichkeiten. Hintergründe sind zum Beispiel nur als unbewegte Bilder möglich und auch in Sachen Menüelemente ist man bescheiden. Solche Buttons, die auf ein Untermenü verweisen, werden bei iDVD der Einfachheit halber als „Ordner“ bezeichnet.

Die Formatumwandlung der unterstützen Importfilter, das sind MEPG-1, MPEG-2 und Quicktime, funktioniert recht zügig und ohne Probleme völlig automatisch. Das Brennen der fertigen DVD ist auch direkt aus dem Programm möglich. Leider kann kein Image für eine spätere Weiterbearbeitung erstellt werden.

Die Arbeitsfläche ist im typischen Apple-Stil einfach und intuitiv gehalten. So fällt auch dem Laien die Bedienung denkbar leicht und erste Ergebnisse werden schnell erreicht.

Als „kostenlose“ Beigabe, etwa zu dem ab etwa 6500 Mark erhältlichen G4 Mac mit Pioneers DVD-Brenner, setzt dieses einfach zu bedienende Programm keine Erfahrungen oder Kenntnisse voraus und bietet sich als ideale Lösung für Einsteiger an. Fortgeschrittene und Profis werden wegen der eingeschränkten Auswahl an Editiermöglichkeiten schnell an Grenzen stoßen.

ZDNet.de Redaktion

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