Auch wenn es sich den Anschein gibt, ist das One Touch 715 doch kein Smartphone. Jedenfalls nicht im Sinne eines Handspring Tréo 270 oder Orange SPV, die Handy und PDA in einem Gerät kombinieren. Dennoch liefert die jüngste Entwicklung Alcatels einen Terminkalender, ein Adressbuch und eine Aufgabenliste. Alle drei Anwendungen sind kompatibel mit Microsoft Outlook und mit Outlook zu synchronisieren.
Das einzige Problem dabei ist, dass das für die Synchronisation nötige Zubehör nicht mitgeliefert wird und man die CD und ein serielles Kabel zusätzlich erwerben muss. Von einem Hersteller, der sein Handy als Organizer anpreist, hätte man etwas mehr erwartet.. Zumal die Eingabe beim One Touch 715 nicht gerade einfach ist. Das Mindeste wäre, dass Alcatel die Software gratis zum Herunterladen im Internet anbietet. Einige Konkurrenten tun dies ja auch – so werden die Kosten reduziert und die Anwender nicht frustriert.
Schwierige Navigation
Ein Farbdisplay wäre ebenfalls vorteilhaft gewesen, notfalls auch zum Nachteil der Laufzeit oder des Preises. Die Monochrom-Displays sterben inzwischen aus, jedenfalls in der Spitzenklasse.
Für die Bedienung stehen nur wenige Knöpfe zur Verfügung, doch kann man mit einem Mini-Joystick in den Menüs navigieren. Letzterer dient auch dazu, eine Auswahl zu bestätigen, allerdings läßt sich mit ihm kein Anruf starten. Immer wieder aber verspürt man den Reflex, auf das in der Mitte des Joysticks aufgedruckte ‚OK‘ zu drücken, nachdem man die Nummer eingegeben hat.
Zusätzlich zu den Tasten auf der Oberseite kann man einen Knopf an der linken Seite mit zwei Funktionen belegen, die aus einer beeindruckenden Liste schöpfen: Vibrationsalarm, Wap, Sprachnotiz – ein kurzer Druck aktiviert die erste Funktion, ein längerer die zweite.
Die Menüs halten nicht ganz, was das äußere Design zu versprechen schien. Sie sind zu reichhaltig, und man verirrt sich in ihnen zu leicht. Es passiert häufig, dass man alle Optionen mehrfach durchgeht, bevor man merkt, dass man einfach in der falschen Rubrik ist. Einige Optionen und Einstellungen verbergen sich hinter unklaren Benennungen: beispielsweise ist es unmöglich, den Klingelton in der Utility-Rubrik einzustellen – die Auswahl der Melodie und die Einstellung der Lautstärke nimmt man in der Rubrik Eigene Einstellungen vor.
Hinsichtlich der Telefonie gibt es nichts auszusetzen. Alcatel hat sein Können wieder einmal unter Beweis gestellt: der Klang ist klar, die Empfindlichkeit exzellent, und sofern man nicht drei Stunden am Tag telefoniert, braucht man eine gute Woche nicht an das Ladegerät zu denken.
Da das One Touch 715 GPRS-kompatibel ist, kann es als Modem für einen PDA oder einen portablen PC benutzt werden. Es entspricht der so genannten Classe 10-Spezifikation, so dass es bis zu vier Kanäle für den Downstream und zwei für den Upstream bündeln kann, also auf 53,6 kbps beziehungsweise 26,8 kbps kommt.
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