Das myX-6 besitzt zahlreiche attraktive Funktionen. Dazu gehören ein großzügiges 16-Bit-TFT-Farbdisplay mit 128 x 160-Pixel, polyphone Klingeltöne und eine Unterstützung für das In-Fusio ExEn-Spielesystem. Was noch wichtiger ist: Das Gerät verfügt über eine integrierte CCD-basierte Kamera mit einer 640 x 480-Auflösung.
Damit ist diese Kamera denen der meisten anderen Telefone, die mit CMOS-Sensoren arbeiten, in puncto Empfindlichkeit voraus. Wer Wert auf Individualität legt, findet beim myX-6 reichhaltige Wahlmöglichkeiten. So bietet das Gerät verschiedene aufsteckbare Abdeckungen, Wallpaper, polyphone Klingeltöne und Skins, und es sind noch mehr Spielereien für Augen und Ohren von der PlanetSagem-Website herunterladbar. All diese Extras werden in dem 2,3 MB umfassenden Speicher verstaut, auf den sämtliche Anwendungen – Bilder, Voice-Mitteilungen und ein Adressbuch – gemeinsamen Zugriff haben.
Das Telefon ist GPRS- (4+1 und 3+2) und WAP-fähig, besitzt jedoch keinen integrierten Web-Browser oder E-Mail-Client. Bluetooth glänzt ebenfalls durch Abwesenheit, doch ist zum Ausgleich seitlich ein IrDA-Port angebracht. Das myX-6 ist mit der Kommunikationssoftware Wellphone ausgestattet, mit der man das Gerät als Modem für einen PC verwenden kann. Außerdem gibt es einen SIM-Kontaktmanager, dessen Synchronisation mit Outlook/Outlook-Express allerdings stark zu wünschen übrig lässt.
Der direkte Konkurrent für das myX-6 ist zweifellos das neue T610-Modell von Sony Ericsson. Im Vergleich zu diesem fällt das myX-6 in allen Abmessungen ein paar Zentimeter größer und 11 Gramm schwerer aus. Auch optisch erinnert das myX-6 stark an das T610, indem es einige von dessen Design-Merkmalen wie das rechteckige Gehäuse und die kleinen rautenförmigen Tasten wiederholt. Die Ähnlichkeiten bleiben jedoch auf das Äußere beschränkt. Um nur einen Punkt zu nennen: Das myX-6 besitzt die bessere Kamera – eine 300-K-Pixel-CCD-Einheit im Gegensatz zu der bescheidenen 110-K-Pixel-CMOS-Kamera des T610. Die Kamera bietet einen dreistufigen Zoom sowie eine kleine Auswahl an Belichtungseinstellungen. Man kann die Aufnahmen auch nachträglich bearbeiten und sogar mit Kommentaren versehen. Nicht gerade Photoshop-Niveau, aber dennoch für ein Mobiltelefon beeindruckende Funktionen.
Wie beim Nokia 7250 und SE T610 ist auch hier die Kamera hinter einer kleinen Schiebeabdeckung an der Rückseite untergebracht. Die myX-6 ermöglicht die Bestimmung der Bildauflösung nach dem Aufnehmen, wobei zwischen 480 x 640 und 120 x 160 gewählt werden kann. Das Speichern eines Fotos dauert ca. 8 – 10 Sekunden, also ein wenig länger als bei dem oben genannten Nokia-Modell.
Das myX-6 scheint insgesamt wenig stabil. Seine Verarbeitung setzt zu stark auf Kunststoff, weshalb das Telefon nicht so solide wie beispielsweise die meisten Nokia-Modelle wirkt. Auch die Tastatur ist ein wenig umständlich zu benutzen. So läuft das Joypad etwas schwer, weshalb zum Klicken ein gewisser Druck ausgeübt werden muss. Die Nummerntasten hätten ruhig ein wenig größer ausfallen dürfen, sind aber zumindest ausreichend leicht zu betätigen. Die Gesprächszeit ist dank eines 1050 mAh-Lithium-Ionen-Akkus mit vier Stunden angenehm lang. Die Energieverwaltung wurde zu diesem Zweck ziemlich streng ausgelegt: Die TFT-Hinterleuchtung erlischt rasch, und schließlich wird auch der Hauptbildschirm durch einen Screensaver ersetzt, der aufgrund des fehlenden Lichts und des kleinformatigen Textes nur schwer erkennbar ist.
Fazit
Geschäftsleute dürften sich von diesem Modell zwar kaum beeindrucken lassen, doch wird das Sagem myX-6 bei trendbewussten Telefonbenutzern sicher zum echten Renner werden.
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