Fujitsu-Siemens setzt mit dem neuen Vertreter der S-Serie, dem S5582, auf Design und Ausstattung statt Performance. Das Lifebook besitzt „nur“ einen Pentium III-M Tualatin mit 800 MHz und 256 MByte RAM. Dadurch, dass unterwegs nicht benötigte Anschlüsse wie PS/2 oder Parallelport in einen Port-Replikator ausgelagert wurden, ganz wie das externe Floppy-Laufwerk, konnte Fujitsu-Siemens das Gewicht inklusive Akku auf 2,0 Kilo drücken.
Ist das 2650 Euro teure S5582 damit das ideale Notebook für sparsame Geschäftsreisende?
Die Benchmark-Ergebnisse des 800 MHz schnellen Tualatin-Chips liegen erwartungsgemäß im Mittelmaß, der Business Winstone 2001 mit 23,7 Punkten sogar darunter. Aber der Chip ist nicht so langsam, wie die Frequenz das glauben macht: Er profitiert beim Content Creation Winstone 2001 (Ergebnis 38,1 Punkte) vom 512 KByte großen Level2-Cache und dem Hauptspeicher. Die Batterielaufzeit von 2 Stunden 41 Minuten unter voller Belastung kann sich im Einsatz auf der Straße dank Speedstep-Stromspar-Technologie deutlich verlängern.
Wenn man das Gewicht von exakt 2,0 Kilo bedenkt, ist das 13-Zoll-Display angenehm groß. Die Auflösung ist leider auf 1024 mal 768 Pixel beschränkt. Um das Idealgewicht für Mittelklasse-Notebooks zu erreichen, wurden die Anschlüsse einer Fastenkur unterzogen. PS/2-Ports für Tastatur und Maus sowie serielle und parallele Schnittstelle sind nur über den beiliegenden Port-Replikator benutzbar. Das ist durchdacht und sinnvoll, genau wie das externe Floppy-Laufwerk – wer benötigt schon Floppy oder Drucker-Port unterwegs.
Die verbleibenden Anschlüsse, darunter zwei USBs, Modem, Netzwerk und Firewire, finden sich fast alle an der rechten Seite und können gleichzeitig mit dem Port-Replikator genutzt werden.
Das Notebook besitzt eine 20 GByte-Festplatte von IBM und ein Hitachi DVD-Rom-Laufwerk. Beide sind durchschnittliche Geräte, die Festplatte mit 4200 Umdrehungen pro Minute, das DVD-Laufwerk mit 8-facher Geschwindigkeit.
Das Lifebook S5582 ist mit diversen Betriebssystemen erhältlich. Getestet wurde die Version mit Windows XP. Außerdem liegt der DVD-Player WinDVD bei. Besonderen Wert legt Fujitsu-Siemens auch diesmal auf die kleinen Extras: Ein Smartcard-Adapter im PC-Card-Format und Telefonbuchsen für viele europäischen Länder liegen neben dem Port-Replikator im Karton.
Fujitsu-Siemens bewirbt die Lifebook-S-Serie mit dem Motto „Schick, smart und schnell“. Bis auf das Wort „schnell“ trifft das sogar zu. Das Notebook nur mit den notwendigsten Anschlüssen auszustatten und die anderen in den Port-Replikator auszulagern ist eine wirklich clevere Idee. Dass der Speicher auf 256 MByte beschränkt ist, weniger. Ohne diesen großen Lapsus bewegte sich das Lifebook sogar in der Nähe einer Kaufempfehlung.
Der Preis von ungefähr 2650 Euro ist angesichts der ausgezeichneten Ausstattung und des geringen Gewichts angemessen.
OutSystems-Studie: 62 Prozent der Befragten haben Sicherheits- und Governance-Bedenken bei Softwareentwicklung mit KI-Unterstützung.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…