Drei Dinge fallen bei diesem Nachfolger der erfolgreichen Pocket PCs der iPAQ-Reihe auf. Zunächst einmal heißen die neuen Modelle nun HP iPAQ. Wichtiger sind jedoch der neue transflektive LCD-Bildschirm und der Intel XScale-Prozessor. ZDNet führte seine Tests an einem Gerät der Vorproduktion durch, weshalb ein umfassender Testbereicht noch aussteht. Hier werden jedoch schon einmal einige erste Eindrücke dieses zweiten Modells der auf dem Markt erhältlichen XScale-Pocket PCs geschildert.
Der Bildschirm der Serie 3900-iPAQs stellt einen enormen Fortschritt dar. Er ist transflektiv, d.h. er verfügt über eine Hinterleuchtung für die Verwendung in Innenräumen und bei ungünstigen Lichtverhältnissen, wobei er gleichzeitig das Umgebungslicht reflektiert, so dass die Anzeige auch im Freien bei Sonnenlicht zu erkennen ist. Der Bildschirm des Testgeräts war heller, bot einen besseren Kontrast und gab die Farben lebhafter wieder als das Display früherer iPAQs oder auch des XScale-basierten Konkurrenzmodells von Toshiba, dem Pocket PC e740.
Die Touch-Screen-Funktion des neuen iPAQs ist ein wenig präziser, da die LCD und der Digitiser – die Glas- oder Kunststoffoberfläche für die Stylus-Eingabe – dichter zusammen liegen. Das in anderen Pocket PCs eingesetzte seitliche Licht zur Beleuchtung der reflektierenden Displays erfordert einen größeren Abstand zwischen LCD und Digitiser.
In der Serie 3900 wird der PXA250, der neue XScale-Prozessor von Intel, verwendet, der eine Geschwindigkeit von 400 MHz bietet. Diese zusätzliche Geschwindigkeit kann eine bessere Video-Wiedergabe, ausgefeiltere Spiele und verbesserte Systeme zur Datensicherheit ermöglichen, allerdings lassen neue Anwendungen zur Nutzung der Vorteile des Chips noch auf sich warten. Bei den im Test verwendeten Programmen ließ sich gegenüber nicht mit XScale ausgestatteten Geräten kein nennenswerter Unterschied feststellen.
Diese iPAQ-Version ähnelt früheren Modellen, mit dem gleichen eleganten silberfarbenen Gehäuse und einer Wölbung aus dunklem Kunststoff am oberen Rand der Anzeige, in der die Lautsprecher und der Steckplatz für die Secure Digital-Karte untergebracht sind. Auf dem Gerät prangt sogar noch der Name Compaq. Da sie die gleiche Form wie die anderen iPAQ-Modelle aufweisen, ist davon auszugehen, dass für die Pocket PCs der Serie 3900 alle vorhandenen Erweiterungsslots und Zubehörteile der iPAQ-Reihe genutzt werden können.
Der 830,56 Euro teure iPAQ H3950 bietet 64 MB RAM und 32 MB ROM, während das Modell H3970 zu einem Preis von 961,64 Euro integrierte Bluetooth-Konnektivität sowie 48 MB ROM aufweist. Der zusätzliche ROM-Speicher wird als permanenter Speicherplatz genutzt, so dass beim Überschreiten der Batteriedauer keine kritischen Daten verloren gehen können – ein praktisches Extra.
Der für Juli angekündigte H3950 sieht sich einer starken Konkurrenz durch den Toshiba Pocket PC e740 gegenüber, der für weniger Geld mit zwei Erweiterungssteckplätzen und integrierter drahtloser Konnektivität aufwartet.
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