Dieses Kombigerät aus Armbanduhr und Palm läuft mit Palm OS 4.1 und wird von einem 33 MHz DragonBall-Prozessor angetrieben. Mit einem Arbeitsspeicher von nur 2 MByte ist dieses Gerät sicherlich kein Kraftpaket, trotzdem wird es auf der Oberfläche einer Armbanduhr mühelosen Zugriff auf grundlegende Palm-Anwendungen bieten – darunter ein Adressbuch, ein Terminkalender, eine Aufgabenliste, ein Taschenrechner und sogar einfache Spiele.
Das Graustufen-Touch-Screen-Display des Wrist PDA hat eine Bildfläche von etwa einem Zoll sowie eine Auflösung von 160 mal 160 Bildpunkten und Hintergrundbeleuchtung. Um auf einem Bildschirm dieser Größe navigieren zu können, braucht man schon etwas mehr Konzentration als bei der Verwendung eines gewöhnlichen Palm-Gerätes. Mit drei Knöpfen, die den Zugriff auf die Daten ermöglichen, ohne dass man jedes Mal den winzigen, auf clevere Weise im Armband untergebrachten Griffel herausholen muss, erleichtert Fossil die Navigation.
Die Eingabe von Daten ist leicht über die vertrauten Graffiti-Symbole auf dem Display möglich. Außerdem wird das Gerät mit einer Infrarot-Schnittstelle ausgestattet sein, so dass man seine Daten auch leicht von einem anderen Palm-Gerät auf den Wrist PDA übertragen kann. Zwar lassen sich auf einem so kleinen Display keine riesigen Datenmengen betrachten, aber das Lesen von kurzen Datensätzen wie Kalendereinträgen und Kontakten erwies sich bei der ersten Untersuchung des Gerätes als überraschend einfach.
Eine gewichtige Uhr
Mit einem Gewicht von 162 Gramm ist der Wrist PDA ein wenig schwer. Außerdem ist er auch etwas groß, allerdings sind klobige Armbanduhren ja momentan bei Männern – und in steigendem Maße auch bei Frauen – sehr beliebt. Das Gerät wird mit einer USB-Dockingstation ausgeliefert, die zur Datensynchronisation mit dem PC und zum Aufladen des Akkus dient. Nach Angaben von Fossil soll der Wrist PDA mit einer Akku-Ladung ungefähr vier Tage lang durchhalten können und das Aufladen nur wenige Stunden dauern.
Alles in allem ist dieser Mini-Palm nützlicher, als man auf dem ersten Blick annehmen möchte, und er könnte sich als Glücksfall für Geschäftsreisende erweisen, die nicht weiterhin mehrere Geräte einpacken möchten. Die PDA-Uhr wird es in zwei verschiedenen Modellen zu den entsprechenden Preisen geben: Abacus wird sie für 199 US-Dollar verkaufen und damit die Impulskäufer ansprechen, während sie unter dem Markennamen Fossil mit einem etwas moderneren Aussehen zum Preis von 299 US-Dollar in den Handel kommen wird. Die Hardware-Spezifikationen werden für beide Modelle die gleichen sein.
Ausgeklügelte Phishing-Kampagne verwendet eine weiterentwickelte Version der Rhadamanthys-Stealer-Malware.
Die EU-Kommission kritisiert die Verknüpfung von Facebook und dem hauseigenen Online-Kleinanzeigendienst. Sie sieht darin einen…
Fast zwei Drittel halten jedoch eine Umsetzung aller Vorgaben von NIS 2 bis Jahresende für…
Mit dem Dekryptor von Bitdefender können Opfer von Attacken mit der Shrinklocker-Ransomware Dateien wiederherstellen.
In der Vorweihnachtszeit ist vor allem Malvertising auf dem Vormarsch. Cyberkriminelle locken Nutzer über schädliche…
Dazu trägt unter der Infostealer Lumma-Stealer bei. Hierzulande dominiert der Infostealer Formbook die Malware-Landschaft.