Das Telekom Teledat 300 PCI ist ein typischer Vertreter der internen DSL-Modems für den PCI-Steckplatz. Es ist baugleich mit dem Modell Diva ADSL PCI von Eicon – die Telekom kauft diese Karte bei Eicon ein und vermarktet sie unter eigenem Namen. Die Gleichheit der Produkte geht sogar so weit, dass die Telekom auch das gesamte Verpackungskonzept von Eicon übernimmt.
Allerdings drückt der Rosa Riese dem Karton das Telekom-übliche weiß-pinke Design auf. Im Lieferumfang finden sich neben der PCI-Karte ein Handbuch sowie eine Kurzanleitung, die Treiber-CD und ein drei Meter langes ADSL-Kabel mit RJ45-Stecker auf der Splitterseite und dem kleineren RJ11-Stecker für die Modem-Buchse. Da es sich nicht um ein Standard-Netzwerkkabel handelt, dürfte es schwierig werden, im Handel ein längeres Kabel zu bekommen, falls der Splitter weiter als drei Meter vom Rechner entfernt sein sollte.
Ist der Rechner erst einmal geöffnet und ein freier Steckplatz lokalisiert, lässt sich die Hardware aufgrund der sehr guten und anschaulichen Erklärungen und Grafiken im Handbuch problemlos installieren. Das von der Telekom beigelegte Handbuch erweist sich dabei als sehr viel ausführlicher als das von Eicon gelieferte.
Bei der Softwareeinrichtung wird schnell deutlich, dass Treiber und Installationssoftware auf T-DSL ausgelegt sind. Die Karte wird unter Windows 2000 und Windows XP sofort und einwandfrei erkannt, anschließend die Verbindung zum DSLAM der Vermittlungsstelle überprüft. Wählt der Anwender statt der Standard- die Experteninstallation, kann noch ein PPPoE-Treiber eingerichtet werden. Damit kann man sich direkt ohne Zugangssoftware des Providers einwählen. Der Treiber lässt sich jedoch auch noch nachträglich über Setup.exe von der CD einbinden. Wer lieber die gesamte T-Online-Software nutzen möchte, kann diese anschließend installieren. Danach kann der Anwender entweder über den „PPPoE“-Eintrag im DFÜ-Netzwerk oder über die T-Online-Software die Einwahl starten. Die im Test ermittelten Übertragungswerte für die Teledat 300 PCI liegen über denen des Referenzgerätes. Die Telekom bietet keinen E-Mail-Support, sondern nur eine kostenpflichtige Support-Hotline.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…