Der MP3-Player „Rio PMP 300“ von Diamond Multimedia kommt nach Deutschland. Ab Donnerstag, den 3. Dezember, bietet die Computerhandelskette Vobis das Gerät an. Der Preis: rund 400 Mark. Das Gerät verfügt über einen Speicher von 32 MByte für bis zu 60 Minuten Musik in quasi CD-Qualität. Die MP3-Stücke für den Player können über das Internet heruntergeladen oder am PC mit der Software Jukebox MP3 von Audio-CDs ins MP3-Format verwandelt werden. Die Datenübertragung vom PC zum Player erfolgt über den Parallelport.
Der „Rio“-Player wiegt 70 Gramm und ist mit den Maßen 9 mal 6,5 mal 1,6 Zentimeter etwa so groß wie eine Audiokassette. Im Unterschied zu DAT-, Minidisc- oder CD-Spielern fehlt jegliche Mechanik. Dadurch ist der Apparat unempfindlich gegen Erschütterungen und verbraucht wenig Batteriestrom. Eine Mignonzelle reicht laut Herstellerangaben für rund zwölf Stunden Spielzeit. Mit Flash-Memory-Upgrades läßt sich die Speicherkapazität um 16 oder 32 MByte erhöhen.
Die deutsche Plattenindustrie will nichts gegen den „Rio“-Player unternehmen. In den USA hatte es vor der Markteinführung heftige Auseinandersetzungen um das Gerät gegeben. Die Vereinigung der amerikanischen Musikindustrie, die Recording Industry Association of America (RIAA), ist der Auffassung, daß das Gerät gegen US-Copyrightbestimmungen verstößt. Sie hatte jedoch Ende Oktober den Streit mit der Firma Diamond Multimedia Systems um die Auslieferung des „Rio PMP 300“? verloren. Eine zunächst erlassene einstweilige Verfügung gegen den Vertrieb des Geräts wurde von einem kalifornischen Gericht wieder aufgehoben.
Auch die deutsche Pontis GmbH plant die Markteinführung eines MP3-Players im Dezember. Der „MPlayer3“ soll 429 Mark kosten, ist mit zwei auswechselbaren 8 MByte-Speicherkarten ausgestattet und kann so rund 20 Minuten Musik abspielen.
UmfangreicheGrundlageninformationen zur Debatte um den MP3-Standardliefert ein ZDNet Special.
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