Microsoft habe alles getan, um die Plattformunabhängigkeit der Programmiersprache Java zu untergraben. Das ist der Kern der Aussage des Java-Erfinders und Sun-Managers James Gosling, die das Justizministerium gestern unter www.usdoj.gov/atr/cases/f2000/2049.htm ins Netz gestellt hat.
Als konkretes Beispiel führte Gosling Microsofts Java Virtual Machine (JVM) an, die mit dem Internet Explorer 4.0 ausgeliefert worden ist. Diese sei auf das Betriebssystem Windows angewiesen, von Plattformunabhängigkeit könne also keine Rede sein. Das sah – nebenbei erwähnt – auch Richter Ronald Whyte im sogenannten Java-Prozeß zwischen Sun Microsystems und Microsoft so und ordnete die Entfernung des fraglichen JVM an (ZDNet berichtete).
In der Aussage von Gosling im Kartellrechtsprozeß ging es erneut um all diese Punkte.
Kontakt: Microsoft, Tel.: 089/31760
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…
Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…
Beim Online-Gaming kommt es nicht nur auf das eigene Können an. Auch die technischen Voraussetzungen…
Fast jedes zweite Unternehmen bietet keinerlei Schulungen an. In den übrigen Betrieben profitieren oft nur…
Huawei stellt auf der Connect Europe 2024 in Paris mit Xinghe Intelligent Network eine erweiterte…