Die beiden japanischen Chip-Schmieden Toshiba und Fujitsu wollen sich zusammentun und bis März 2002 einen 1-GByte-Dynamic-Random-Access-Memory-(DRAM-)Chip herstellen. Dazu wird ein Team von rund 100 Entwicklern aus beiden Unternehmen rekrutiert, teilten beide Unternehmen mit.
Das Team soll sich in Toshibas Entwicklungszentrum ganz auf die Ultra-high-density-0,13-Micron-Technik konzentrieren. Analysten gehen davon aus, daß sich andere Chip-Hersteller anschließen werden, da die Entwicklung mit immensen Kosten verbunden sei. Toshiba und Fujitsu rechnen zunächst mit 254 Millionen Dollar Entwicklungskoten für den 1024-MByte-Chip.
Diese Kooperation ist die erste der beiden Konkurrenten. Offenbar machen die drastisch sinkenden Preise für DRAM-Chips und die daraus resultierenden schlechten Jahresergebnisse eine Verteilung der Entwicklungskosten notwendig. Andere Anbieter wie Acer oder Texas Instruments erwägen, sich ganz aus diesem Bereich zurückzuziehen. Auch Fujitsu hatte dies in Betracht gezogen (ZDNet berichtete).
Kontakt: Fujitsu, Tel.: 06172/1880; Toshiba Europe, Tel.: 02131/1580
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…