DFN und eco bauen Forschungsnetz aus

Der DFN-Verein zur Förderung eines Deutschen Forschungsnetzes e.V. und der Verband der deutschen Internet-Wirtschaft, eco Electronic Commerce Forum e.V., haben sich darüber verständigt, die Verbindungen zwischen dem bundesdeutschen Breitband-Wissenschaftsnetz (B-WiN) und dem kommerziellen Internet auszubauen.

Geplant ist eine „merkliche“ Erhöhung der Bandbreite an der Nahtstelle von WiN- und Internet-Service-Providern (ISPs), die heute 34 MBit in der Sekunde beträgt. Dadurch können Internet-Nutzer im kommenden Jahr wesentlich schneller auf wissenschaftliche beziehungsweise kommerzielle Online-Angebote zugreifen.

„Die verstärkte Kooperation zwischen kommerzieller und akademischer Internet-Welt stellt einen wichtigen Beitrag zur ökonomischeren Nutzung der deutschen Internet-Infrastruktur dar“, erklärte der Vorstandsvorsitzende der eco, Michael Schneider. „Dies ist ein wichtiger Baustein im geplanten Gigabit-WiN des DFN-Vereins“, ergänzte Klaus-Eckart Maass, Geschäftsführer des DFN-Vereins.

An das Wissenschaftsnetz B-WiN sind rund 600 Universitäten, Hochschulen und Forschungseinrichtungen in Deutschland mit mehreren hunderttausend Wissenschaftlern und Studenten angeschlossen.

Das Wissenschaftsnetz des DFN und die Netze von 17 deutschen ISPs waren vor einem Jahr über einen gemeinsamen Austauschpunkt in Frankfurt am Main miteinander verbunden worden.

Kontakt: eco-Verband, Tel.: 0221/9702407

ZDNet.de Redaktion

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