Deutschland werde bis zum Jahr 2000 in Europa erstmals die Führungsrolle beim Electronic Commerce übernehmen. Das geht aus einer von der Lufthansa-Tochtergesellschaft Lufthansa AirPlus Servicekarten herausgegebenen Studie hervor. Nach dieser Prognose werden bis dahin bundesweit Waren und Dienstleistungen im Wert von rund 6,9 Milliarden Mark über das Netz verkauft werden. Damit liegt Deutschland vor Großbritannien (6,8 Milliarden Mark), den skandinavischen Ländern (3,6 Milliarden Mark) und Frankreich (3,2 Milliarden Mark).
Insgesamt sollen der Studie zufolge in Europa im Jahr 2000 mehr als 32 Milliarden Mark im elektronischen Geschäftsverkehr umgesetzt werden. Der Großteil des Online-Marktes werde dabei nicht auf Privathaushalte, sondern auf das Geschäft der Firmen untereinander entfallen. Im Jahr 2000 würden 90 Prozent des europäischen Online-Geschäftsverkehrs im Business-to-Business-Bereich abgewickelt werden.
Für das Jahr 2001 erwartet die Studie einen sprunghaften Anstieg beim Electronic Commerce auf mindestens 100 Milliarden Mark in Europa. Den mit Abstand größten Anteil am Transaktionsvolumen soll weiterhin Deutschland mit 24 Milliarden Mark stellen, gefolgt von Großbritannien, Frankreich und Skandinavien.
In diesem Jahr werde in Großbritannien mit 450 Millionen Mark der größte Markt für Electronic Commerce in Europa betrieben. Deutschland folgt demnach in diesem Jahr an zweiter Stelle mit 300 Millionen Mark. Insgesamt erwartet die Lufthansa-Tochter für 1998 ein Online-Marktvolumen von 1,8 Milliarden Mark. Rund drei Viertel davon soll auf den Geschäftsverkehr der Firmen untereinander entfallen. Der Online-Handel mit Privatverbrauchern wird den Schätzungen zufolge mit 17 Prozent zum Marktumsatz beitragen, die restlichen 8 Prozent sollen die Anbieter von Infrastruktur für das Internet einspielen.
Kontakt: AirPlus Servicekarten, Tel.: 06102/2040
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