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„Spiegel“: Otelo mit höheren Verlusten als erwartet

Nach einem Bericht des Nachrichtenmagazins „Der Spiegel“ werden die Verluste bei der Veba/RWE-Telefontochter Otelo höher ausfallen als bisher erwartet. Otelo hat im Oktober einen Verlust von 2,2 Milliarden Mark für das Jahr 1998 bestätigt. Zusätzlich dazu werde – so der Bericht des Spiegel – ein Sonderabschreibungsbedarf von fast 400 Millionen Mark anfallen.

Die Verluste von Otelo und E-Plus, an der Otelo zu 60 Prozent beteiligt ist, würden ohne drastische Korrekturen im nächsten Geschäftsjahr deutlich mehr als 1,5 Milliarden Mark betragen, zitiert der Spiegel anonyme Unternehmensberater. Otelo-Chef Thomas Geitner wolle deswegen Investitionspläne strecken und rund 500 Arbeitsplätze einsparen.

„Die Zahlen sind reine Spekulation, die wir nicht bestätigen. Beim Personalzuwachs werden wir die weitere Geschäftsentwicklung abwarten“, sagte Otelo-Sprecher Thomas Rompczyk. Am Ende des Jahres werde Otelo 3000 Mitarbeiter beschäftigen.

Kontakt: Otelo, Tel.:0211/4748000

ZDNet.de Redaktion

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