Netscape hat die Entwicklerversion der Browser-Technik „Gecko“ ausgeliefert. Bis vor kurzem war die Layout-Maschine noch unter dem Arbeitstitel „Raptor“ bekannt, aber nach Einspruch durch die US-Firma Raptor Systems beließ Netscape es bei „NG Layout“ (für „Next Generation“), Codename Gecko. Die Software soll die nächste Generation der Netscape-Clients am Laufen halten – und wenn`s nach dem Willen der Netscape-Macher ginge, die aller Internet-Anwendungen gleich mit dazu.
Das Rendering-Programmodul bezeichnet Netscape selbst als „Gehirn“ der Next Generation Browser Technology (NGT). Die endgültige Version werde in der ersten Hälfte 1999 veröffentlicht und selbstverständlich im Communicator 5.0 enthalten sein. Auch die neue Konzernmutter America Online (AOL) werde das Tool in ihrer neuesten Version der Instant-Messaging- und Chat-Software einsetzen.
Der Marketing-Chef von Netscapes Client-Abteilung, Chris Saito, gab für die neue Maschine das Motto aus: „Write once, browse everywhere“. Sie soll unter anderem alle gängigen Standards des W3C inklusive HTML in der Version 4.0, CSS (Cascading Style Sheets), Dynamic HTML und XML, die „Extensible Markup Language“, unterstützen.
Sowohl Gecko selbst als auch sein Quellcode werden kostenlos über die Mozilla.org-Site angeboten werden. Mit 1,4 MByte ist das Modul die bislang kompakteste Browsing Engine, die Netscape entwickelt hat. An die Entwickler gingen nun Versionen für Microsofts Windows-, Apples Macintosh- und das Linux-Betriebssystem.
Kontakt: Netscape, Tel.: 0811/55370
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