Categories: Unternehmen

Microsoft-Ankläger bleiben hart

South Carolina steht mit seiner Entscheidung, sich aus dem Microsoft-Prozeß auszuklinken, alleine da. Die verbliebenen 19 Bundesstaaten, der Distrikt von Columbia und das US-Justizministerium wollen an ihrer Kartellrechtsklage gegen die Softwareschmiede festhalten.
Bislang äußerten sich Vertreter der Bundesstaaten Minnesota, Wisconsin und Iowa konkret zum Ausscheren ihres ehemaligen Bundesgenossen. Sie erklärten, South Carolina sei schon immer eher eine Randerscheinung in der Front der Kläger gewesen. Der von diesem Bundesstaat als Grund für den Rückzug angeführte Netscape-AOL-Deal ändere weder etwas an der zweifelhaften Firmenpolitik von Microsoft noch an dessen beherrschender Marktposition.
„Wir schreiten mit voller Kraft voran“, kommentierte der Staatsanwalt Tom Miller aus Iowa den Verlauf des Kartellrechtsprozesses. Die Entscheidung South Carolinas werde „in keinster Weise“ den Kurs der Kläger beeinflussen.

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Apple meldet Rekordumsatz im vierten Fiskalquartal

Die Einnahmen klettern auf fast 95 Milliarden Dollar. Allerdings belastet der Steuerstreit mit der EU…

2 Tagen ago

Microsoft steigert Umsatz und Gewinn im ersten Fiskalquartal

Das stärkste Wachstum verbucht die Cloud-Sparte. Microsoft verpasst bei der Umsatzprognose für das laufende Quartal…

2 Tagen ago

Bezahlkarten: Infineon verspricht weniger Plastikmüll

Ein Coil-on-Module-Package integriert Chip und Antenne, was den Kartenkörper fast vollständig recycelbar machen soll.

3 Tagen ago

Firefox 132 schließt elf Sicherheitslücken

Mindestens eine Anfälligkeit erlaubt das Einschleusen von Schadcode. Außerdem erweitern die Entwickler den Support für…

3 Tagen ago

Telekom nennt Termin für 2G-Ende

Zum 30. Juni 2028 soll das 2G-Netz komplett abgeschaltet werden und den Weg für schnellere…

3 Tagen ago

Alphabet übertrifft die Erwartungen im dritten Quartal

Gewinn und Umsatz legen deutlich zu. Zum Wachstum tragen auch die Sparten Cloud und Abonnements…

3 Tagen ago