Infoseek, seit vergangenen Monat eng mit der Walt Disney Corp. verzahnt, will Werbung für Sex-Seiten von seiner „Portal“-Site verbannen. Damit verzichtet der Suchmaschinen-Betreiber auf eine lukrative Einnahmequelle. Werbung für Erwachsenen-Angebote macht nach Schätzungen von Analysten gut 20 Prozent aller Einnahmen der Portalisten aus.
„Wir verstehen uns als globales Medienunternehmen“, erklärte Infoseek-Chef Harry Motro. „Und wir werden uns entsprechend verhalten.“
Die Prüderie nimmt damit aber erst ihren Anfang: Auch Microsofts Online-Marketingchefin Charlotte Guyman verkündete: „Wir ziehen uns aus diesem Bereich zurück. Er paßt nicht zu dem, wofür MSN und Microsoft stehen. Wir wollen uns ganz an den Mainstream-Internet-Nutzer richten.“
Analysten erwarten, daß andere Betreiber von Suchmaschinen wie Excite, Yahoo und Lycos dem Beispiel folgen werden.
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